Der Musikverein Fürstenfeldbruck bescherte seinen Zuhörern eine wunderbares Klangerlebnis am Pucher Merr
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Fürstenfeldbruck - Am vergangenen Sonntag war es wieder soweit: die Serenade des Musikverein Fürstenfeldbruck. Zu Beginn seiner Begrüßung wies der 2. Vorsitzende des Musikvereins FFB darauf hin, dass der Termin für die Serenade nicht aufgrund des damals schon bekannten schönen Wetters um eine Woche nach vorne verschoben wurde. Vielmehr wollte der Musikverein der laufenden Fußballweltmeisterschaft aus dem Weg gehen und terminliche Kollisionen in der Endphase des Turniers vermeiden. Mit Decke oder Klappstuhl ausgerüstet fanden wieder zahlreiche Besucher den Weg zum Pucher Meer, um mehr als eine Stunde den Orchestern des Musikvereins und der humorvollen Moderation von Florian Ehrat zu lauschen. Das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Martin Spirkl machte den Anfang und startete auch gleich mit einem der ältesten an diesem Abend dargebotenen Stücken „Bill Bailey won’t you please come home“ den Ausflug durch viele bekannte Rhythmen aus Jazz und Moderne. Unter der Leitung des Dirigenten Steffen Schmitt ließen die Musikerinnen und Musiker des Hauptorchesters die Zuschauer weiter mit den Füßen wippen. Neben Stücken, die erst durch Frank Sinatra bekannt wurden wie „Fly Me to the Moon“ oder „My Way“ waren auch modernere Lieder zu hören wie „Shut up and dance“. Spätestens bei „Sway“ kam bestimmt auch beim letzten Besucher angesichts der einzigartigen Atmosphäre am Pucher Meer und beim Blick auf die traumhafte Seekulisse ein Hauch von Urlaubsgefühlen auf.
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