Mit dem zu späten, ersten Auswärtssieg in Hannover geht für den HCD ein großartiges Kapitel zu Ende
HCD Gröbenzell
Gröbenzell - Mit dem zu späten, ersten Auswärtssieg in Hannover geht für den HCD ein großartiges Kapitel zu Ende. Trotz des Abstiegs überwiegen ganz deutlich die positiven Erinnerungen, zu was der gesamte Verein in der Lage ist. Mit 25:30 (15:17) hat der HCD Gröbenzell sein vorerst letztes Spiel in der zweiten Bundesliga bei der HSG Hannover-Badenstedt gewonnen. Von Anfang an legten die Gäste in Hannover souverän los und führten schon nach wenigen Minuten mit vier bis fünf Toren Vorsprung. Sehr souverän in der Abwehr und auch offensiv im Abschluss konsequent konnte sich das Team von Hendrik Pleines früh absetzen, allerdings steckten auch die Gastgeber nicht auf und konnten den Vorsprung zur Halbzeit wieder bis auf zwei Tore verkürzen.
 
HCD Coach Pleines schien die richtigen Worte in der Pause gefunden zu haben. Auch in Durchgang zwei bekamen die Zuschauer zwei unterschiedlich starke Mannschaften zu sehen, allerdings ließ der HCD dieses mal nichts mehr anbrennen. Viel mehr konnten die Gröbis ihren Vorsprung phasenweise sogar bis auf sieben Tore ausbauen und ließen sich die Butter in einer konzentrierten und überlegen geführten Party nicht mehr vom Brot nehmen. Allen voran konnten beim HCD Sina Fischer, Amelie Bayerl und Verena Obermeier mit jeweils fünf Toren überzeugen, ehe zum Schlusspfiff nochmal kollektiver Jubel angesagt war.
 
Der Abstieg in die dritte Liga ist leider dennoch unvermeidlich. Über die gesamte Saison gesehen hat sich die Mannschaft jedoch vor dem Hintergrund der geringen Erfahrung, vieler Verletzungen und Ausfällen enorm gesteigert und viel dazu gelernt. Insofern geht man mit einem weinenden aber auch einem lachenden Auge in die Sommerpause. Beim HCD sind sich alle Beteiligten einig, dass es auch in der nächsten Saison ein hartes Stück Arbeit werden wird, wenn man Erfolge feiern will. „Es ist aber auch allen bewusst, dass die Mannschaft das Potenzial und den Ehrgeiz hat, wieder oben mitzuspielen“ – das hat Sina Fischer bereits angekündigt.
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