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Germering - Am Feiertag empfingen die Wanderers den TEV Miesbach zum letzten Vorrundenheimspiel der Eishockeysaison. Zum Feiern war im Wanderers-Lager nach der herben 4:11 Schlappe gegen den Ligakonkurrenten jedoch niemanden zumute. Dabei lief die Partie lange nach dem Geschmack von Trainer Sebastian Wanner.
Denn 40 Minuten lang bot man dem Tabellenvierten Paroli und hielt die Partie weitestgehend offen. Auf die Führung der Gäste in der 16. Spielminute hatte Martin Dürr wenige Sekunden vor der ersten Pause die richtige Antwort und erzielte den nicht unverdienten Ausgleichstreffer. Im Mittelabschnitt drehten die Gäste dann jedoch mehr und mehr auf. Die Folge war die erneute Führung für die Mannschaft von Gästetrainer Michael Lehmann, die in der 28. Spielminute für das 1:2 sorgte. Wenig später wurde den Gästen ein Penalty zugesprochen, den Sebastian Lachner eiskalt hinter Torhüter Sebastian Reisinger einnetzte. Zum Glück der Wanderers gelang Stürmer Daniel Rossi keine halbe Minute später das 2:3, was für neue Hoffnungen sorgte. Eine Minute vor der zweiten Drittelpause wurde es dann noch einmal ereignisreich. Obwohl die Wanderers mit einem Mann mehr auf dem Eis standen, gelang es TEV-Kontingentspieler Markus Kankaanranta, den alten Spielstand wiederherzustellen. Aber auch diesmal hatten die Hausherren die richtige Antwort: Martin Dürr gelang noch vor der Pause das 3:4. Was während der zweiten Drittelpause in der Kabine passierte, fragte sich wohl so mancher Zuschauer im Germeringer Polariom. Denn im Schlussabschnitt stellte die Mannschaf von Trainer Sebastian Wanner das Eishockeyspielen teilweise völlig ein. Die mit reihenweise ehemaligen Profispielern gespickte Mannschaft aus Miesbach nahm die Einladung danksagend an und bereitete den Hausherren gar eine Lehrstunde! Innerhalb 15 Minuten katapultierte der TEV das Ergebnis zweistellig in die Höhe und sorgte für hängende Gesichter auf Seiten des schwarz-gelben Anhangs. Siebenmal schlug der TEV im letzten Drittel zu und bereitete den Wanderers am Ende eine deutliche 4:11 Heimniederlage. Der vierte Wanderers-Treffer an diesem Abend durch Max Grassi zwei Minuten vor dem Ende konnte nur noch als Ergebniskosmetik gezählt werden.
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