„Viele Menschen in Südosteuropa leiden besonders in den Wintermonaten große Not und Hunger. Oft fehlt es am Allernotwendigsten“, sagt Maximilian Loy, Auszubildender bei den Johannitern Oberbayern und tatkräftiger Helfer bei der Aktion Weihnachtstrucker. „Die Päckchen sind für viele ein echtes Stück Überlebenshilfe – und werden wie ein wahrer Segen in Empfang genommen.“ Die Pakete können bis zum 15. Dezember in den Dienststellen der Johanniter und weiteren Sammelstellen abgegeben werden, beispielsweise auch in allen Filialen des Lebensmitteldiscounters Lidl. Am zweiten Weihnachtsfeiertag starten dann rund 100 ehrenamtliche Weihnachtstrucker-Fahrer zusammen mit zahlreichen Helfern ihre mehrtägige Reise nach Albanien, Bosnien und Rumänien. An zentralen Verteilstellen übergeben sie die Päckchen mit Hilfe langjähriger Partnerorganisationen vor Ort möglichst persönlich an die Empfänger.
Damit die Helfer am Zoll jedoch keine Probleme bekommen und die Menschen möglichst gleichwertige Päckchen erhalten, ist es wichtig, sich beim Packen genau an die Packliste zu halten. Wer möchte, kann noch eine Karte mit einem persönlichen Weihnachtsgruß beilegen. Die Artikel sollten in einen möglichst stabilen Karton von geeigneter Größe gepackt werden. Die Packliste sieht folgendermaßen aus: 1 Geschenk für Kinder (Malbuch oder -block, Malstifte), 3 kg Zucker, 3 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 1 Liter Speiseöl in Plastikflaschen, 3 Packungen Multivitamin Brausetabletten, 3 Packungen Kekse, 5 Tafeln Schokolade, 500 g Kakaogetränkepulver, 2 Duschgel, 1 Handcreme, 2 Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpasta. Nicht nur mit Päckchen, sondern auch mit Spenden kann man den Weihnachtstruckern unter die Arme greifen und den Transport der Pakete und die Koordination des Projektes unterstützen; mehr Infos gibt es über die Internetseite der Aktion unter www.johanniter.de/weihnachtstrucker. red