![](/sites/default/files/styles/article_detail/public/archiv/o-puc-bohrung.jpg?itok=5E-37Zy9)
Bereits Ende letzten Jahres waren die Stadtwerke in der ersten Bohrung nach weniger als zwei Monaten Bohrzeit in einer Tiefe von etwa 2500 Meter auf mehr als 90 Grad heißes Wasser mit einer Schüttung von mehr als 90 Litern pro Sekunde getroffen, seit Anfang 2016 wird nun in Aubing die zweite Bohrung abgeteuft, die später der Rückführung des abgekühlten Tiefenwassers dienen soll. Nachdem in Puchheim mit ähnlichen – laut übereinstimmender Aussage der Experten optimalen – geologischen Verhältnissen zu rechnen ist, nahmen die Besucher den störungsfreien Verlauf der beiden Freihamer Bohrungen sowie die unerwartet hohe Fündigkeit der ersten Bohrung erfreut zur Kenntnis. In Puchheim gibt es bereits seit längerem Pläne, das bestehende Fernwärmenetz auf Geothermie umzustellen. Derzeit laufen hierzu Gespräche zwischen der Stadt, einem Investor und dem Wärmenetzbetreiber.