Die Gemeinde Mammendorf hat die Planung und Genehmigung für drei kleine Freiflächen für eine Photovoltaik-Anlage abgeschlossen
ak
Mammendorf - Die Gemeinde Mammendorf hat im Jahr 2018 zusammen mit einem lokalen Investor die Planung und Genehmigung für drei kleine Freiflächen für eine Photovoltaik-Anlage abgeschlossen. Die erste Anlage mit einer Größe wird derzeit an der östlichen Gemeindegrenze von Mammendorf auf einer Fläche von knapp einem Hektar gebaut. Die Netzeinspeisung soll laut Investor Vitus Hinterseher (2.v.r.) spätestens im Februar erfolgen. Innerhalb eines Radius von zwei Kilometern und innerhalb derselben Gemeinde dürfen solche Anlagen jedoch nur in einem Abstand von 24 Monaten ans Netz gehen. Von den drei genehmigten Anlagen können somit im ersten Anlauf zwei Freiflächenanlagen (Garweilach und Bristling) realisiert werden, da die zwei Anlagen innerhalb der Gemeinde Mammendorf mehr als zwei Kilometer voneinander entfernt liegen. Die dritte Anlage kann frühestens in zwei Jahren errichtet werden.
„Mit dem Bau dieser insgesamt drei Photovoltaik-Freiflächenanlagen will die Gemeinde Mammendorf den Belangen des Klima- und Umweltschutzes durch die Nutzung erneuerbarer Energien Rechnung tragen und somit auch eine nachhaltige Energieversorgung im Landkreis Fürstenfeldbruck schaffen“, wie Energiereferent Werner Zauser (mitte) und Bürgermeister Josef Heckl (2.v.l) bei einem Vor-Ort-Besuch der Baustelle gegenüber den Vertretern von ZIEL 21 äußerten. ZIEL 21-Vorstand Gottfried Obermair (rechts) als auch ZIEL21-PV-Experte Jakob Drexler (links) sind von diesem Vorhaben besonders in Hinsicht der geplanten Kampagne, die in diesem Jahr im Landkreis Fürstenfeldbruck durchgeführt wird, begeistert. Mit der PV-Kampagne soll das Ziel erreicht werden, alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis zu überzeugen, dass besonders Solarstrom in Verbindung mit Speicher und Eigenverbrauch nach wie vor wirtschaftlich ist und zudem einen großen Beitrag zum Klimaschutz leistet.