„Die Basis dieser Übung war, die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Hilfsorganisationen zu üben um daraus Erfahrungen für einen möglichen Ernstfall zu erzielen“, so Kommandant Gottfried Obermair. Um den Einsatz selber noch zu erschweren, wurden zwei „Zivilisten“ mit eingesetzt, die den Einsatz der Hilfskräfte durch „gesteuerte“ Hektik erschwerten. Zudem wurde noch ein kleiner Brand ausgelöst, der bei Verkehrsunfällen dieser Art immer wieder passieren kann. „Auch für uns vom THW war diese Übung sehr wichtig, denn in der Regel arbeiten wir bei unseren Einsätzen eher weniger mit kleineren Feuerwehren zusammen“, war das Resümee von Philipp Donath.
Gemeinsam mit dem ebenfalls vor Ort anwesenden Kreisbrandinspektor Jörg Ramel und dem Kreisbrandmeister Michael Viehhauser werden sich demnächst alle beteiligten Organisationen zu einer Nachbesprechung treffen, um vor allen Dingen die Schwachpunkte aus der Übung aufzugreifen und daraus Verbesserungen abzuleiten. Letztendlich geht es darum, dass im Ernstfall die Zusammenarbeit mit mehreren Hilfsorganisationen schnell und reibungslos durchgeführt werden kann. Abschließend bedankte sich Obermair bei den rund 50 beteiligten Einsatzkräften, aber auch beim Landratsamt Fürstenfeldbruck, die eine Sperrung des Verkehrs auf der Kreisstraße FFB für diese Übung genehmigt hatten. red