![](/sites/default/files/styles/article_detail/public/archiv/paulwip-pixelio.de-rtw_0.jpg?itok=R2HNGQyE)
Der erste Unfall ereignete sich gegen 10.30 Uhr. Der 25-jährige Fahrer aus dem westlichen Landkreis war mit seinem Honda Civic von Althegnenberg kommend in Richtung Hattenhofen unterwegs. Etwa 800 Meter vor Hattenhofen geriet der Wagen in eine Schneewehe, der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und schlitterte auf die Gegenfahrbahn. Dort fuhr der Wagen die Böschung hinab und kam nach etwa 20 Metern auf dem Dach zum liegen. Ein entgegenkommender PKW-Fahrer erkannte die Situation rechtzeitig und konnte vor dem schleudernden Auto anhalten. Der Unfallfahrer sowie zwei seiner Mitfahrer konnten sich selbst aus dem Wagen befreien und erlitten nur leichte Verletzungen. Eine dritte Mitfahrerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Feuerwehren Hattenhofen, Althegnenberg und Mittelstetten befreit werden. Die junge Frau wurde mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen mit dem Hubschrauber ins Zentralklinikum nach Augsburg verbracht.
Der zweite Unfall passierte um 14.30 Uhr, fast an derselben Stelle. Auch diesmal landete das Auto auf dem Dach. Ein 63-jähriger Friedberger war mit seinem Hyundai in Richtung Hattehofen unterwegs, als er mit seinem Wagen in eine Schneewehe geriet, nach rechts von der Fahrbahn abkam und sich im Straßengraben überschlug. Der Fahrer zog sich nur leichte Verletzungen zu und wurde sicherheitshalber ins Brucker Krankenhaus verbracht. Am Hyundai entstand Totalschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Ob an diesem Unfall allerdings allein die Schneewehe schuld war ist fraglich, immerhin hatte der Fahrer knapp ein Promille Alkohol im Blut.