„Die wenigsten Menschen wissen heute, dass das Bier einmal eine große Rolle in unserer Gemeinde gespielt hat“, sagte Walter. Nicht nur zwecks der Brauereien, sondern auch wegen der vielen Gaststätten, die zum Verweilen einluden. „Heute investieren wir viel Geld in Treffpunkte für die Jugend und die Senioren. Früher haben diese Treffen in den Wirtshäusern stattgefunden. Da wurde geratscht, gespielt und auch Politik gemacht. Leider verschwindet diese Tradition immer mehr aus unserem Alltag.“ Einleitend zum Rundgang durch Gilchings Brau-Geschichte betonte Annette Reindel, dass die Aufarbeitung der Historie ohne das Engagement der zugehörigen Familien und Nachbarn und ohne deren Leihgaben nicht möglich gewesen wäre. „Es war eine mühevolle Arbeit, die sich aber letztendlich gelohnt hat. Erstmals ist es uns auch gelungen, alle drei Ortsteile Gilching, Geisenbrunn und Argelsried gleichermaßen zu präsentieren“, sagte Reindel. Bevor es an den Rundgang durch die diversen Abteilungen ging, gab es ein frisch gezapftes Bier, das eine Ausbildungsstätte für Bierbrauer zur Verfügung gestellt hatte. Und wie es sich für den Bürgermeister einer Kommune gehört, hatte Walter auch das Anzapfen übernommen. Wie viele Schläge es letztendlich gebraucht hat, bevor das köstliche Nass einwandfrei floss, war wegen kleinerer technischer Probleme nicht nachvollziehbar. Rechtzeitig zur Ausstellungseröffnung ist unter dem Motto „Prost Gilching!“ auch der neue Zeitreise-Kalender für 2019 erschienen. Darin finden sich Fotos und Infos von ehemaligen Brauereien und Gastwirtschaften und den wenigen noch gut erhaltenen Gebäuden. Öffnungszeiten der Ausstellung, die bis zum März 2019 geht, sind dienstags von zehn bis 12 Uhr und jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr. Ein ausführliches Programm über die Ausstellung und die begleitenden Vorträge und Seminare gibt es unter www.schichtwerk-gilching.de. LeLe
„Die wenigsten Menschen wissen heute, dass das Bier einmal eine große Rolle in unserer Gemeinde gespielt hat“, sagte Walter. Nicht nur zwecks der Brauereien, sondern auch wegen der vielen Gaststätten, die zum Verweilen einluden. „Heute investieren wir viel Geld in Treffpunkte für die Jugend und die Senioren. Früher haben diese Treffen in den Wirtshäusern stattgefunden. Da wurde geratscht, gespielt und auch Politik gemacht. Leider verschwindet diese Tradition immer mehr aus unserem Alltag.“ Einleitend zum Rundgang durch Gilchings Brau-Geschichte betonte Annette Reindel, dass die Aufarbeitung der Historie ohne das Engagement der zugehörigen Familien und Nachbarn und ohne deren Leihgaben nicht möglich gewesen wäre. „Es war eine mühevolle Arbeit, die sich aber letztendlich gelohnt hat. Erstmals ist es uns auch gelungen, alle drei Ortsteile Gilching, Geisenbrunn und Argelsried gleichermaßen zu präsentieren“, sagte Reindel. Bevor es an den Rundgang durch die diversen Abteilungen ging, gab es ein frisch gezapftes Bier, das eine Ausbildungsstätte für Bierbrauer zur Verfügung gestellt hatte. Und wie es sich für den Bürgermeister einer Kommune gehört, hatte Walter auch das Anzapfen übernommen. Wie viele Schläge es letztendlich gebraucht hat, bevor das köstliche Nass einwandfrei floss, war wegen kleinerer technischer Probleme nicht nachvollziehbar. Rechtzeitig zur Ausstellungseröffnung ist unter dem Motto „Prost Gilching!“ auch der neue Zeitreise-Kalender für 2019 erschienen. Darin finden sich Fotos und Infos von ehemaligen Brauereien und Gastwirtschaften und den wenigen noch gut erhaltenen Gebäuden. Öffnungszeiten der Ausstellung, die bis zum März 2019 geht, sind dienstags von zehn bis 12 Uhr und jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr. Ein ausführliches Programm über die Ausstellung und die begleitenden Vorträge und Seminare gibt es unter www.schichtwerk-gilching.de. LeLe