Aufgrund der Vielzahl der im Sommer 2015 eingereisten unbegleiteten Minderjährigen waren die Kapazitäten der hiesigen Träger zur Aufnahme in Wohngruppen erschöpft, so dass das Jugendamt selbst landkreiseigene Einrichtungen schuf. Alles begann in der Einfach-Turnhalle Maisach, als Notlösung für 45 Jugendliche. Im September 2015 stattete man die Schulcontainer neben dem Gymnasium Olching als weitere Unterkunft aus, um den dringend benötigten Platz für weitere 45 Jugendliche zu schaffen. Im Januar 2016 konnte dann die Übergangslösung in der Turnhalle Maisach verlassen werden, da 29 Jugendliche in die dafür umgerüstete Heckenschule Olching umgezogen sind. Bis zu 90 Jugendliche aus Afghanistan, Syrien, Irak, Mali, Guinea, Somalia, Eritrea, Nigeria und Sudan wurden alleine durch das Jugendamt betreut, für bis zu 200 wurde eine Anamnese („Clearing“) durchgeführt. Mittlerweile sind viele der Jugendlichen volljährig geworden, besuchen eigenständig Schulen oder befinden sich in Ausbildungen. Dadurch sind Plätze in den Einrichtungen der freien Träger frei geworden, die nun belegt werden können. Die Bewohner der Heckenschule wurden in diesen Jugendhilfeeinrichtungen im Landkreis untergebracht. Dem Abschied sahen die verantwortlichen Betreuer Carmen Harrieder und Fethi Mani mit einem weinenden und einem lachenden Auge entgegen. Man freue sich sehr über die Entwicklung der Jugendlichen und wünsche ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute. Landrat Thomas Karmasin bedankte sich bei allen Helfern für das „tolle Engagement und die Unterstützung der jugendlichen Flüchtlinge, sei es durch Sportmöglichkeiten oder Deutschkurse“ sowie der Stadt Olching für die Unterkunft in der Heckenschule.
Aufgrund der Vielzahl der im Sommer 2015 eingereisten unbegleiteten Minderjährigen waren die Kapazitäten der hiesigen Träger zur Aufnahme in Wohngruppen erschöpft, so dass das Jugendamt selbst landkreiseigene Einrichtungen schuf. Alles begann in der Einfach-Turnhalle Maisach, als Notlösung für 45 Jugendliche. Im September 2015 stattete man die Schulcontainer neben dem Gymnasium Olching als weitere Unterkunft aus, um den dringend benötigten Platz für weitere 45 Jugendliche zu schaffen. Im Januar 2016 konnte dann die Übergangslösung in der Turnhalle Maisach verlassen werden, da 29 Jugendliche in die dafür umgerüstete Heckenschule Olching umgezogen sind. Bis zu 90 Jugendliche aus Afghanistan, Syrien, Irak, Mali, Guinea, Somalia, Eritrea, Nigeria und Sudan wurden alleine durch das Jugendamt betreut, für bis zu 200 wurde eine Anamnese („Clearing“) durchgeführt. Mittlerweile sind viele der Jugendlichen volljährig geworden, besuchen eigenständig Schulen oder befinden sich in Ausbildungen. Dadurch sind Plätze in den Einrichtungen der freien Träger frei geworden, die nun belegt werden können. Die Bewohner der Heckenschule wurden in diesen Jugendhilfeeinrichtungen im Landkreis untergebracht. Dem Abschied sahen die verantwortlichen Betreuer Carmen Harrieder und Fethi Mani mit einem weinenden und einem lachenden Auge entgegen. Man freue sich sehr über die Entwicklung der Jugendlichen und wünsche ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute. Landrat Thomas Karmasin bedankte sich bei allen Helfern für das „tolle Engagement und die Unterstützung der jugendlichen Flüchtlinge, sei es durch Sportmöglichkeiten oder Deutschkurse“ sowie der Stadt Olching für die Unterkunft in der Heckenschule.