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"Es müssen keine Brücken mehr gebaut werden, sondern man muss endlich diese nutzen, die über die Jahre zwischen den Gesellschaften gebaut worden sind!", betont Ahmet Görken bei seiner Bewerbungsrede für den Posten des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden auf der Gründungsversammlung des Arbeitskreises Migration und Integration der CSU Oberbayern. Der CSU-Parteitag hatte im Dezember 2014 beschlossen, dass ein neuer Arbeitskreis Migration und Integration aus der Taufe gehoben werden soll. Im Juli 2015 wurde der Landesverband des Arbeitskreises Migration und Integration gegründet, nun folgen die Bezirksverbände. Mit dem Bezirksverband Oberbayern fand nun die Neugründung des vierten Bezirksverbandes statt. Bis Mitte des Jahres soll in allen zehn CSU-Bezirksverbänden der Arbeitskreis vertreten sein.
Der junge Student an der Fachhochschule München ist seit 2014 in der CSU und in der Jungen Union Fürstenfeldbruck aktiv und möchte sich in Zukunft für eine bessere Integration einsetzen. Die CSU habe die größte Schnittmenge mit vielen deutschen Migranten und teile auch die gleichen Werte wie er, deshalb sei er auch damals in die CSU beigetreten. Die Probleme und Besorgnisse der Bürger, aufgrund der Flüchtlinge liegen ihm sehr am Herzen und man müsse diese ernst nehmen, so der junge Fürstenfeldbrucker. „Man muss beachten, dass anerkannte Asylanten nicht später in Parallelgesellschaften leben und die Fehler, die man damals mit den Gastarbeitern bezüglich der Integration getan hat, nicht zu wiederholen. Es ist wichtig viel mehr Dialoge zu führen und Menschen mit Migrationshintergrund, vor allem Muslime, in die Politik und Gesellschaft mehr einzubinden. " Auf der Bezirksversammlung wurde der junge Deutsch-Türke von der Kreisvorsitzenden der JU Fürstenfeldbruck, Thuy Tran vorgeschlagen. „Das Thema Migration und Integration ist eines der Megathemen, das uns in Zukunft lange beschäftigen wird. Mit Ahmet Görken vertritt und ein sehr engagiertes und pflichtbewusstes Mitglied der Jungen Union im Arbeitskreis. Ich bin sehr stolz darauf und wünsche ihm bei seiner Arbeit alles Gute und viel Erfolg!“, so die 24-jährige Germeringerin.