Die Hans Kiener Stiftung steht für die umfangreiche Unterstützung Bedürftiger, wie hier bei der Eröffnungsfeier der FANKI-Außenstelle für Pflegebedürftige.
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Fürstenfeldbruck – Die Hans Kiener Stiftung hat ihre Räumlichkeiten in der Münchner Straße nicht nur für die Brucker Tafel und den Weissen Ring zur Verfügung gestellt, sondern jetzt auch für die Außenstelle FANKI Fünf Seen Land. Das ist eine Fachstelle für Familien mit pflegebedürftigen Menschen, die von der AKM (Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München) initiiert wurde. Es besteht die Vision, künftig noch weiteren sozialen Einrichtungen Platz einzuräumen. Die FANKI-Eröffnungsfeier leiteten der gebürtige Brucker Alexander Mazza – vielen bekannt als Schauspieler und Moderator – und die AKM-Gründerin Christine Bronner, sowie die Geschäftsführerin der Nachbarschaftshilfe Inning e.V., Gabriele Kaller, die Fachstellenleiterin Barbara Schachtschneider und der Behindertenbeauftragte des Bezirks Oberbayern und Stadt-, Kreis- und Bezirksrat Jan Halbauer. Viel lobende Worte fand man für das Projekt und für diejenigen, die es ermöglicht haben und es mit Rat und Tat unterstützen. „Wir sind froh, dass wir mit der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München eine Organisation gefunden haben, die sich auch hier vor Ort um die Nöte und Bedürfnisse betroffener Familien kümmert und unseren Stiftungszweck im mildtätigen Bereich zu 100% erfüllt“, so Dr. Martina Fink, verantwortlich für den gemeinnützigen Bereich und die Öffentlichkeitsarbeit der Hans Kiener Stiftung, die die symbolische Schlüsselübergabe vornahm. Die Hans Kiener Stiftung geht zurück auf den im Vorjahr verstorbenen Fürstenfeldbrucker Spediteur Hans Kiener. Dieser hatte notariell die selbstlose Unterstützung von hiesigen Personen festgelegt, die infolge ihres finanziellen, körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes auf die Hilfe anderer angewiesen sind.
Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr können sich demzufolge pflegende Familienangehörige mit Patienten, die nicht älter als 50 Jahre sind, in der Münchner Straße 3 Informationen und Hilfe holen mittels Sprechstunden rund um Beratung, Begleitung, Entlastung und Fortbildung. Es handelt sich um eine Fachstelle für pflegende Angehörige, aber auch für interessierte Betroffene, Verwandte oder Bekannte mit einer schier unendlichen Palette an Leistungen: seien es psychosoziale Beratungen, Gesprächsgruppen, die Begleitung und Unterstützung pflegender Familien, die Vermittlung ambulanter Versorgungs- und Entlastungsangebote, Selbsthilfe oder Pflegeanleitungen. Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch anonym. Angehörige von schwerstkranken Kindern und jungen Erwachsenen sowie schwerkranke Eltern mit Kindern im Haushalt können dieses Hilfsangebot beanspruchen.   red
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