ak
Emmering – Elektromobilität ist momentan – nicht zuletzt wegen der großen EMobil-Ausstellung im Veranstaltungsforum Fürstenfeld am vergangenen Wochenende – in aller Munde. Elektrische Automobile werden seit kurzem vom Bund gefördert, aber auch das E-Bike zählt zu diesem Feld. Als größter regionaler Verteilnetzbetreiber in Bayern engagiert sich das Bayernwerk auf diesem Gebiet. Am vergangenen Donnerstag, 22. September, übergab Kommunalbetreuerin Carolin Krammer ein Elektrofahrrad vom Typ Coratec E-Power Active 10 im Wert von rund 2.000 Euro an Vertreter der Gemeinde Emmering. Geschäftsleiter Markus Pree und den Leiter der Finanzverwaltung, Alexander Genter. „Der zuschaltbare Elektroantrieb eines E-Bikes ist eine starke Erleichterung etwa bei Anstiegen oder längeren Strecken“, sagte Carolin Krammer. Von dieser Erleichterung können sich die Verwaltungsmitarbeiter der Gemeinde zukünftig selbst ein Bild machen, denn die Kommune hat entschieden, das Elektrorad ihren Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Das Bayernwerk setzt auf Elektromobilität als zukunftsweisende Technologie und bietet Kommunen unter anderem die Möglichkeit, Elektroautos für Dienstfahrten zu testen. „So kann man den Umgang mit einem Elektroauto erlernen und erfahren, zum Beispiel mit unserem E-Smart“, erklärte Carolin Krammer. Das Fahrzeug hat bei optimalen Bedingungen eine Reichweite von 130 Kilometern. Nach gut sechs Stunden Ladezeit an einer herkömmlichen 230V-Steckdose ist das Auto vollgeladen. Bei einem Strompreis von 25 Cent pro Kilowattstunde, kostet eine Ladung für 130 Kilometer also fünf Euro. Der E-Smart mit einer Leistung von 37kW bzw. 50 PS verfügt über eine Reichweiten- und eine Ladezustandsanzeige sowie über einen Tempomaten. Er besitzt ein Automatikgetriebe und fährt immer mit Tagfahrlicht.   red
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Gilching - Am Samstag, den 16.03.2019, kam es in den frühen Morgenstunden gegen 02:50 Uhr im Bereich der Landsberger Str. in Gilching zu einem Raubüberfall zum Nachteil einer 59-jährigen Zeitungsausträgerin.

Fürstenfeldbruck - Der zweite Samstag nach Aschermittwoch stand auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Starkbieres. Zum 36. Mal lud die König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg in die historische Marthabräuhalle in Fürstenfeldbruck zu einem  Abend mit vielen Highlights ein. Pünktlich begrüßte Geschäftsführer, Oliver Lentz, im Namen der Brauerei die anwesenden Gäste.

Germering – Seit Anfang März gibt es nur noch drei Polizeidienststellen im Landkreis Fürstenfeldbuck. Die PI in Gröbenzell wurde geschlossen. Bereits 2017 wurde entschieden, dass die Dienststelle dort aufgelöst werden soll. Für die Gartengemeinde ist seither die Polizeidienststelle Olching zuständig.

Maisach - Im März fand an der Orlando-di-Lasso Realschule der Spatenstich zum Neubau der Dreifachturnhalle statt. Der Standort der neuen Dreifachturnhalle mit genehmigter Versammlungsstätte liegt im nördlichen Bereich des Schulgrundstücks, wo sich derzeit die Außensportflächen und die Lehrerparkplätze befinden.

Gilching – In Punkto Flugbewegungen sieht sich der Verein Fluglärm mit Sitz in Gilching mittlerweile als erfolgreiches „Überwachungsorgan“. Zwar erreichen die Starts und Landungen auf dem Sonderflughafen Oberpfaffenhofen gerade einmal 50 Prozent er genehmigten Flugbewegungen.

Gröbenzell - Die Eschenrieder Straße in Gröbenzell wird testweise zur Tempo-30 Straße erklärt. Statt der bislang geltenden Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h heißt es jetzt runter vom Gas.

Fürstenfeldbruck - Wegen der weiterhin gemeldeten Stürme und Windböen wurden am heutigen Tag die Flaggen auf dem Rathausdach eingeholt. Im Rahmen einer Prüfung war zuvor festgestellt worden, dass die Flaggenmasten in die Jahre gekommen sind, die sich entwickelnde Korrosion eine Erneuerung der Anlage erfordern würde, falls man sie weiterhin nutzen möchte.

Puchheim - Isabella ist erst sieben Jahre alt und hat schon mit einer schweren Erkrankung zu kämpfen: Isabella hat Blutkrebs. Neben der Schule verbringt sie ihre Zeit am liebsten beim Tanzen und beim Kampfsport. Doch momentan bestimmen Chemotherapien ihren Alltag.