Wie vor 100 Jahren wurde die Eichenauer Minze geerntet
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Eichenau - Mit Messern wie in den Anfängen des Eichenauer Pfefferminzanbaus vor knapp 100 Jahren ernteten jetzt 20 Mitglieder des Fördervereins Pfefferminzmuseum die von ihnen für das Museum angebaute Heilpflanze. Nach dieser mühevollen Arbeit wurde die berühmte Eichenauer Mitcham-Minze klein geschnitten, ehe anschließend in der Windmühle Stiel- und Blattteile getrennt wurden. Die Mitglieder des Fördervereins streuten dann die Blattteile auf 24 Gitternetze, auf denen die Pfefferminze lufttrocknet, bevor sie in Säcke gefüllt bzw. in Tüten abgepackt werden kann. Das Eichenauer Pfefferminzmuseum in der Parkstraße 43 ist jeden Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Sonderführungen für Gruppen ab 8 Personen sind auch an anderen Tagen möglich. Weitere Informationen unter Tel. 08141-71639 oder unter www.minzmuseum.de.
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