Auf Höhe des Trimm-Dich-Pfades blieb der LKW im aufgeweichten Boden stecken.
Carmen Voxbrunner
Fürstenfeldbruck - Ein Missgeschick des Fahrers führte am Dienstagabend zu einer größeren Panne eines Lkw-Transporters. Der 52jährige tschechische Fahrer hatte acht neuwertige Mercedes geladen und wollte diese nach Emmering bringen. Gegen 22.00 Uhr wurde er angeblich von seinem Navigationsgerät fehlgelenkt und befuhr die Bundesstraße 2 stadtauswärts Richtung München. Am Münchner Berg befuhr er ein kurzes Stück den linksseitig verlaufenden Radweg und wollte dann in Höhe des Trimm-Dich-Pfades wieder zurück auf die Straße. Beim Überfahren des Seitenstreifens blieb er jedoch im aufgeweichten Boden hängen. Bei den Anfahrversuchen hatte sich der Lkw eingegraben und befand sich in Schieflage. Zur Bergung wurden zwei Autokräne hinzugezogen und die Bundesstraße 2 durch die Feuerwehren Fürstenfeldbruck und Alling komplett gesperrt. Die Bergung dauerte schließlich bis vier Uhr und die Sperrung konnte aufgehoben werden.
An der Anhängekupplung und dem Unterboden des Aufliegers entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro. Ebenso entstand Sachschaden am Seitenstreifen der Bundesstraße.