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Landkreis - Eine Serie von rund 20 Anrufen falscher Polizeibeamter im Bereich Fürstenfeldbruck und Starnberg wurde der Polizei im Laufe des 5. Julis mitgeteilt. Die Polizei rät bei derartigen Anrufen stets misstrauisch zu sein.
Mit der zwischenzeitlich bekannten Masche, dass Einbrecher festgenommen wurden und sich der Name des Angerufenen auf einer Liste befinde, versuchen die Täter im weiteren Gesprächsverlauf persönliche Dinge, insbesondere Vermögensverhältnisse, über die Opfer zu erfragen. Unter anderem mit dem Vorwand, Bargeld oder Wertgegenstände müssten zur Sicherheit in polizeiliche Verwahrung genommen werden, sollen die Angerufenen dazu bewegt werden, diese an einen angeblichen Polizeibeamten zu übergeben. Immer wieder kommt es infolge dieser Betrugsmasche zur Aushändigung von Bargeld oder Wertgegenständen. Die Kripo Fürstenfeldbruck geht davon aus, dass die aktuell in den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Starnberg aktiven Täter, weiterhin mit ihrer Betrugsmasche potentielle Opfer telefonisch kontaktieren werden.
 
Die Polizei rät deshalb folgende Verhaltenstipps zu beachten:
•          Seien Sie misstrauisch bei derartigen Anrufen
•          Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten bzw. Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben
•          Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen ein
•          Im Telefondisplay angezeigte Nummern können technisch manipuliert werden und sind kein Beleg für den tatsächlichen Anruf eines Polizeibeamten
•          Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter
•          Kontaktieren Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer; in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110.
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