Der 18-Jährige wurde zur Erstversorgung in die Kreisklinik gebracht. Dorthin musste die Polizei dann nochmals ausrücken, weil er dort in der Notaufnahme aggressiv randalierte. Erst durch gutes Zureden der Beamten konnte er beruhigt werden und ließ die Behandlung zu. Gegen 23 Uhr randalierte dann ein 20-jähriger Syrer in einer kleineren Unterkunft in der Maisacher Straße. Er griff den alarmierten Rettungsdienst an, machte wolfsartige Gebärden und wollte jeden, der ihm zu nahe kam, beißen und kratzen. Die Beamten konnten ihn schließlich überwältigen und verbrachten ihn gefesselt und sediert in eine Münchner Klinik, mit dem Ziel ihn aufgrund seiner offensichtlichen Psychose der Psychiatrie zu überstellen.
Gegen 23.25 Uhr wurde dann ein Raub in der Erstaufnahmeeinrichtung bekannt. Nach erster Erkenntnis gingen drei Afghanen mit einer Eisenstange auf zwei 18-jährige Landsmänner los und schlugen einen davon bewusstlos. Als dieser wieder zu sich kam merkte er, dass ihm sein Handy und sein Geldbeutel entwendet wurden. Die Täter, ein 18, 22 und 25-Jähriger konnten identifiziert und noch vor Ort von der Polizei festgenommen werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft geht diese von einer gefährlichen Körperverletzung aus. Die Tatverdächtigen mussten nach Beendigung der Maßnahmen wieder entlassen werden.