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Landrat Thomas Karmasin, Gerhard Hierhammer (Fachbereichsleiter Metalltechnik an der Berufsschule) sowie Schulleiterin Andrea Reuß bei der Besichtigung.
ak
Fürstenfeldbruck - Landrat Thomas Karmasin besichtigte kürzlich die neue CNC-Drehmaschine in der Berufsschule Fürstenfeldbruck.
Pünktlich zu Weihnachten ergänzte der Landkreis Fürstenfeldbruck die Metall-Lehrwerkstätte der Berufsschule Fürstenfeldbruck um eine neue Maschine. Nach einer 5-Achs-CNC-Fräsmaschine DMG DMU 50 im Jahr 2012 wurde nun auch eine CNC-Drehmaschine geleast. Dabei handelt es sich um eine DMG ecoTurn 310 CNC-Drehmaschine mit zwölf Werkzeugstationen, die alle angetrieben werden können. Der Marktwert einer solchen CNC Drehmaschine liegt bei rund 150.000 Euro. Die Schüler aus dem Fachbereich Metall der Berufsschule, die auch Kompetenzzentrum für den Ausbildungsberuf Feinwerkmechaniker Maschinenbau ist, sowie der nahegelegenen FOS haben in Zukunft die Möglichkeit daran zu lernen und zu arbeiten. Ziel ist es, praktische Erfahrungen im Umgang mit CNC-programmierbaren Maschinen zu sammeln.
CNC steht für Computerized Numeric Control und steht für rechnergestützte, numerische Steuerung. Dies bedeutet, dass sämtliche Bewegungen der Maschine über einzelne Programmschritte eingegeben und weiterhin durch speicherbare Programme gesteuert werden. Ein großer Vorteil hierbei ist, dass im Gegensatz zu konventionellen und zu NC-Drehmaschinen, komplette Bauteile mit verschiedenen Konturen an einem externen PC erstellt, in die Maschine geladen und gefertigt werden können. Die entsprechenden Parameter und Einstellungen sind bereits in der maschineninternen Steuerung gespeichert. Bereits im zweiten Ausbildungsjahr werden die Jugendlichen in Zukunft beginnen, an der neuen Maschine zu arbeiten. Vor allem für die Schüler, die in ihren Ausbildungsbetrieben nicht die Möglichkeit haben an CNC-Maschinen zu arbeiten bietet die neue Maschine an der Berufsschule die Möglichkeit, Erfahrungen mit dieser Technologie zu sammeln. Weiterhin kann es, durch den Einsatz einer Simulationssoftware, sogar ganzen Klassen ermöglicht werden, Bauteile zu programmieren und vorab am Bildschirm per Simulation den Ablauf der einzelnen Arbeitsschritte zu testen. Das Lernfeld rechnergestützte Fertigung ist seit vielen Jahren Inhalt des Unterrichts, konnte aber im Bereich der Drehtechnik bisher nur theoretisch vermittelt werden. Ab sofort wird die neue Maschine den Praxisunterricht in der Werkstatt ergänzen. Dann wird sich zeigen, wer im Klassenzimmer gut aufgepasst hat.
Pünktlich zu Weihnachten ergänzte der Landkreis Fürstenfeldbruck die Metall-Lehrwerkstätte der Berufsschule Fürstenfeldbruck um eine neue Maschine. Nach einer 5-Achs-CNC-Fräsmaschine DMG DMU 50 im Jahr 2012 wurde nun auch eine CNC-Drehmaschine geleast. Dabei handelt es sich um eine DMG ecoTurn 310 CNC-Drehmaschine mit zwölf Werkzeugstationen, die alle angetrieben werden können. Der Marktwert einer solchen CNC Drehmaschine liegt bei rund 150.000 Euro. Die Schüler aus dem Fachbereich Metall der Berufsschule, die auch Kompetenzzentrum für den Ausbildungsberuf Feinwerkmechaniker Maschinenbau ist, sowie der nahegelegenen FOS haben in Zukunft die Möglichkeit daran zu lernen und zu arbeiten. Ziel ist es, praktische Erfahrungen im Umgang mit CNC-programmierbaren Maschinen zu sammeln.
CNC steht für Computerized Numeric Control und steht für rechnergestützte, numerische Steuerung. Dies bedeutet, dass sämtliche Bewegungen der Maschine über einzelne Programmschritte eingegeben und weiterhin durch speicherbare Programme gesteuert werden. Ein großer Vorteil hierbei ist, dass im Gegensatz zu konventionellen und zu NC-Drehmaschinen, komplette Bauteile mit verschiedenen Konturen an einem externen PC erstellt, in die Maschine geladen und gefertigt werden können. Die entsprechenden Parameter und Einstellungen sind bereits in der maschineninternen Steuerung gespeichert. Bereits im zweiten Ausbildungsjahr werden die Jugendlichen in Zukunft beginnen, an der neuen Maschine zu arbeiten. Vor allem für die Schüler, die in ihren Ausbildungsbetrieben nicht die Möglichkeit haben an CNC-Maschinen zu arbeiten bietet die neue Maschine an der Berufsschule die Möglichkeit, Erfahrungen mit dieser Technologie zu sammeln. Weiterhin kann es, durch den Einsatz einer Simulationssoftware, sogar ganzen Klassen ermöglicht werden, Bauteile zu programmieren und vorab am Bildschirm per Simulation den Ablauf der einzelnen Arbeitsschritte zu testen. Das Lernfeld rechnergestützte Fertigung ist seit vielen Jahren Inhalt des Unterrichts, konnte aber im Bereich der Drehtechnik bisher nur theoretisch vermittelt werden. Ab sofort wird die neue Maschine den Praxisunterricht in der Werkstatt ergänzen. Dann wird sich zeigen, wer im Klassenzimmer gut aufgepasst hat.