Tipps gegen den Winterblues
Winterblues durch Lichtmangel
Für eine Studie haben englische Wissenschaftler untersucht, ob es eine Verbindung zwischen dem Geburtsmonat und der Berufswahl gibt. Sie fanden unter anderem heraus, dass Piloten vor allem Märzkinder sind, während Serienmörder vermehrt im November geboren werden. In der Astrologie entspricht der Geburtsmonat November größtenteils dem Sternzeichen Skorpion – laut dem Jahreshoroskop von Viversum Einzelkämpfer, die nach einem besonderen Ziel streben. Auch Eigenschaften wie Kompromisslosigkeit oder Eifersucht werden verstärkt mit dem Sternzeichen Skorpion assoziiert. Auch wenn die dunkle Jahreszeit auch ihre guten Seiten hat: Die kurzen und dunklen Tage machen viele Menschen schwermütig. Wegen des Lichtmangels schüttet der Organismus vermehrt das Hormon Melatonin aus, das eine schlaffördernde Wirkung hat und unsere innere Uhr bestimmt. Das Berufsleben bringt es mit sich, dass wir uns auch im Herbst und Winter früh morgens auf den Weg zum Arbeitsplatz machen und diesen erst wieder am Abend verlassen. Die wenigen Stunden, an denen es im Winter tagsüber hell ist, verbringen wir also in geschlossenen Räumen. So fehlt uns das Tageslicht, welches unserem Körper den richtigen Schlaf-Wach-Rhythmus vorgibt.
Tageslicht gegen schlechte Stimmung
Im Winter sorgen vor allem Wind, Nässe, Dunkelheit und Kälte dafür, dass viele Menschen unter wetterbedingten Krankheitsbildern wie Winterdepression oder Neurodermitis leiden. Erschöpfungssymptome und eine innere Unausgeglichenheit sind oft die Regel, obwohl man mit einfachen Tricks gegen solche Gefühlsschwankungen ankommt. Experten empfehlen, sich täglich mindestens 30 Minuten im Tageslicht aufzuhalten. Scheint die Sonne, sollte man zudem auf die Sonnenbrille verzichten, denn der direkte Lichteinfall über die Netzhaut des Auges teilt dem Organismus mit, dass dieser die Melatonin-Produktion einstellen kann. Auch Sport kann Abhilfe schaffen. Grund: Die körperliche Anstrengung bewirkt, dass der Körper vermehrt unter anderem Adrenalin und Seratonin produziert; letzteres ist ein körpereigenes Glückshormon. Fühlt man sich dennoch längere Zeit schlecht und kämpft mit Symptomen wie Erschöpfung und Mutlosigkeit, kann man einen Arzt konsultieren, um sich beraten zu lassen. Wichtig ist jedoch, dass man sich nicht von der Umwelt isoliert, sondern mit Freunden und Familie über die Probleme spricht. Auch eine gesunde Ernährung mit frischen Zutaten wirkt sich positiv auf das körperliche Wohlbefinden und die innere Balance aus.