
„Eine nicht vorhandene oder unzureichende Außenabdichtung der Kellerwände ist eine weitverbreitete Schwachstelle“, erläutert Dipl.-Ing. Architekt Jörg Schiefelbein, der mit seinem ISOTEC-Fachbetrieb auf die Sanierung von Feuchteschäden im Raum Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen, Starnberg, Landsberg und Weilheim spezialisiert ist. „Dadurch kann ungehindert Feuchtigkeit aus dem seitlich angrenzenden Erdreich in das Kellermauerwerk eindringen. Erst nach einer Außenabdichtung bzw. Innenabdichtung werden die Kellerräume wieder zu trockenen Lager,- Hobby- oder Wohnräumen.“
Zwei bewährte Verfahren
Bei einer Außenabdichtung wird zunächst das Kellermauerwerk unter Einsatz eines Baggers freigelegt.
In Abhängigkeit von der Kellereinbautiefe wird an den abzudichtenden Wänden ein Graben erstellt. Die hochwertige ISOTEC-Außenabdichtung gegen die seitlich eindringende Feuchte wird dann in einem mehrstufigen Verfahren aufgetragen. Oft aber lassen ein neu angelegter Garten oder aufwendig gestaltete Außenanlagen rund ums Gebäude die Hausherren von dieser Lösung Abstand nehmen. Oder eine Überbauung mit einer Garage oder eine angrenzende Bebauung wie etwa bei Doppel- oder Reihenhäusern lassen diese Lösung erst gar nicht zu. Dann steht mit der Innenabdichtung eine exzellente Alternative zur Verfügung.
Bei der Innenabdichtung muss zuallererst die Oberfläche der innenseiteigen Kelleraußenwand vorbereitet und mit Hilfe eines Sandstrahlers gründlich gereinigt werden. Anschließend wird ein spezieller Dichtputz aufgebracht. Im dritten Schritt kommt die ISOTEC-Kombiflexabdichtung in zwei Lagen zum Einsatz, bevor schließlich ein Schutzputz zum mechanischen Schutz der Innenabdichtung aufgebracht wird. Auch der Wand-Sohlen-Anschluss, der Übergangsbereich zwischen Kellerbodenplatte und Außenwänden, wird bei diesen Schritten eingebunden, um eine nahtlose Abdichtung zu gewährleisten. Ob nach einer Außenabdichtung oder der alternativen Innenabdichtung – am Ende ist der Keller bei beiden Verfahren absolut trocken. Neben der Wertsteigerung der Immobilie steht nun einer Nutzung des Kellers zum Beispiel als Wohnraum nichts mehr im Wege.