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In nur 6,7 Sekunden spurtet der Winzling von 0 auf 100 km/h
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ampnet – 180 PS für unter 25 000 Euro gibt es auch anderswo und sogar billiger, aber nicht in so kompremierter Form: Nicht einmal 3,70 Meter lang ist der Fiat Abarth 595 Competitione. Der Winzling steht in besonderer italienischer Tradition und im Zeichen des Skorpions. Für den Abarth 595, die Bezeichnung trugen schon die von Abarth überarbeiteten „Cinqecentos“ (Fiat 500) in den Sechzigern, stehen drei Leistungsstufen zur Verfügung. Die Vierzylinder benutzen die identische technische Basis mit 1,4 Litern Hubraum und Turboaufladung. Die Versionen liefern 107 kW / 145 PS, 121 kW /165 PS und 132 kW / 180 PS. Letztere ist dem Topmodell Competizione vorbehalten. Weitere technische Schmankerln umfassen unter anderem ein mechanisches Sperrdifferential für die Vorderachse, eine Sportauspuffanlage und mächtige Scheibenbremsen von Brembo, die vorne gelocht sind.
Der Innenraum stellt Fahrer und Beifahrer prächtige Sportsitze zur Verfügung, deren Lehnen und Sitzfläche über mächtige Seitenwangen verfügen, die dem Körper keine Chance lassen, in schnell gefahrenen Kurven die physikalischen Gesetze der Querbeschleunigung zu befolgen. Mit schierer herausgebrüllter Angriffslust schnalzt der Zwerg aus dem Stand in 6,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. In diesem Winzling fühlt sich das wie die 2,9 Sekunden an, die ein Porsche 918 Spyder für diese Übung benötigt. Die wahre Welt des Abarth-Fahrwerks ist die Kurve. Im besten Fall die scharfe Kehre einer Serpentine. Dank der kompakten 2,3 Meter Radstand wieselt der Abarth um die Ecken, als wäre er wie ein Fahrzeug auf der Carrera-Rennbahn auf Schienen geführt. Die Lenkung ist dabei so direkt ausgelegt, dass selbst der 180-Grad-Richtungswechsel kein Umgreifen erfordert. Im Lichte sportlicher Fahrfreude ist der Preis jedoch wiederum ein Sonderangebot. Für 18 290 Euro verspricht schon die Basisversion des 595 mit 107 kW / 145 PS viel Vergnügen. Und wer schon beim Fiat 500 mehr auf die Cabrio-Version steht, dem stellt Abarth die ganze Angebotspalette des 595 auch für den offenen Cinquecento zur Verfügung. Thomas Lang, cen
Der Innenraum stellt Fahrer und Beifahrer prächtige Sportsitze zur Verfügung, deren Lehnen und Sitzfläche über mächtige Seitenwangen verfügen, die dem Körper keine Chance lassen, in schnell gefahrenen Kurven die physikalischen Gesetze der Querbeschleunigung zu befolgen. Mit schierer herausgebrüllter Angriffslust schnalzt der Zwerg aus dem Stand in 6,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. In diesem Winzling fühlt sich das wie die 2,9 Sekunden an, die ein Porsche 918 Spyder für diese Übung benötigt. Die wahre Welt des Abarth-Fahrwerks ist die Kurve. Im besten Fall die scharfe Kehre einer Serpentine. Dank der kompakten 2,3 Meter Radstand wieselt der Abarth um die Ecken, als wäre er wie ein Fahrzeug auf der Carrera-Rennbahn auf Schienen geführt. Die Lenkung ist dabei so direkt ausgelegt, dass selbst der 180-Grad-Richtungswechsel kein Umgreifen erfordert. Im Lichte sportlicher Fahrfreude ist der Preis jedoch wiederum ein Sonderangebot. Für 18 290 Euro verspricht schon die Basisversion des 595 mit 107 kW / 145 PS viel Vergnügen. Und wer schon beim Fiat 500 mehr auf die Cabrio-Version steht, dem stellt Abarth die ganze Angebotspalette des 595 auch für den offenen Cinquecento zur Verfügung. Thomas Lang, cen