Den eigenen Geldbeutel entlasten und zugleich die Umwelt schonen: Schon mit einfachen Mitteln lässt sich der Stromverbrauch dauerhaft senken.
djd/Deutscher Sparkassenverlag
Im Bad die elektrische Zahnbürste, im Wohnzimmer das moderne Soundsystem oder der Flachbildfernseher im XXL-Format: Die Anzahl der elektrischen Geräte im Haushalt nimmt laufend zu. Zwar verbraucht jedes einzelne Gerät immer weniger Strom, doch der Gesamtenergieverbrauch ist unterm Strich entscheidend. Anhand der Stromabrechnung kann man nachvollziehen, wie hoch dieser ist. Bereits mit einfachen Mitteln lässt sich der Energiebedarf in allen Bereichen des Haushalts senken.
Stromsparend waschen
Bares Geld sparen kann man beispielsweise rund um Waschmaschine und Trockner. Das fängt mit der Wahl der richtigen Waschtemperatur an: Moderne Waschmittel wirken bereits bei niedrigen Temperaturen, zudem sollten sie nicht überdosiert werden. Bei normaler Verschmutzung der Kleidung reichen in der Regel 30 bis 40 Grad aus. Damit lässt sich etwa ein Drittel Strom gegenüber einem 60-Grad-Programm einsparen. Wichtig: Um die Vermehrung von Keimen zu verhindern, sollte man einmal im Monat bei mindestens 60 Grad mit einem Vollwaschmittel waschen. Ein weiterer Tipp: Eine gut gefüllte Maschine wäscht stromsparender als mehrere Waschgänge mit halbvoller Ladung. Im Zwei-Personen-Haushalt kann man so bis zu 100 Euro pro Jahr sparen.
Wer einen Wäschetrockner benutzt, kann Energie sparen, indem die Wäsche stets mit der höchsten Drehzahl in der Waschmaschine geschleudert wird. Denn je weniger Wasser sich in der Kleidung befindet, desto kürzer ist die anschließende Trockenzeit. Gerade in den Sommermonaten lohnt es sich, die Wäsche im Freien zu trocknen.
Umstieg auf sparsames Licht
Mit dem Wechsel auf Energiesparlampen oder LED-Modellen kann der eigene Geldbeutel entlastet werden. Der Austausch von zehn 60-Watt-Glühbirnen durch 11-Watt-Energiesparlampen spart in etwa 120 Euro pro Jahr. Ein einfacher Tipp, der sich schnell umsetzen lässt: Den Stand-by-Betrieb von Fernsehern, Computern und anderen Geräten vermeiden. Wer stattdessen Steckerleisten mit Ausschaltknopf verwendet, kann weitere 70 bis 150 Euro pro Jahr sparen - abhängig von Anzahl und Stromverbrauch der Geräte.
Heizen ohne Energieverschwendung
Viel Energie wird auch beim Heizen vergeudet. Heizkörper sollten beispielsweise stets freigehalten werden, damit die Wärme gut in den Raum abstrahlen kann - Möbel oder Vorhänge sollten die Heizung nicht verdecken. Zum Energiesparen trägt auch das richtige Lüften bei: dazu kurz, für etwa zehn Minuten, die Fenster weit öffnen. Doch geschlossen bleiben sollten die Fenster, wenn die Heizung in Betrieb ist, damit keine wertvolle Wärme nach außen entweicht. Und schließlich sollten Räume nicht überheizt werden. Denn mit jedem Grad Raumtemperatur weniger spart man rund sechs Prozent der Heizenergie ein. djd/pt
Stromsparend waschen
Bares Geld sparen kann man beispielsweise rund um Waschmaschine und Trockner. Das fängt mit der Wahl der richtigen Waschtemperatur an: Moderne Waschmittel wirken bereits bei niedrigen Temperaturen, zudem sollten sie nicht überdosiert werden. Bei normaler Verschmutzung der Kleidung reichen in der Regel 30 bis 40 Grad aus. Damit lässt sich etwa ein Drittel Strom gegenüber einem 60-Grad-Programm einsparen. Wichtig: Um die Vermehrung von Keimen zu verhindern, sollte man einmal im Monat bei mindestens 60 Grad mit einem Vollwaschmittel waschen. Ein weiterer Tipp: Eine gut gefüllte Maschine wäscht stromsparender als mehrere Waschgänge mit halbvoller Ladung. Im Zwei-Personen-Haushalt kann man so bis zu 100 Euro pro Jahr sparen.
Wer einen Wäschetrockner benutzt, kann Energie sparen, indem die Wäsche stets mit der höchsten Drehzahl in der Waschmaschine geschleudert wird. Denn je weniger Wasser sich in der Kleidung befindet, desto kürzer ist die anschließende Trockenzeit. Gerade in den Sommermonaten lohnt es sich, die Wäsche im Freien zu trocknen.
Umstieg auf sparsames Licht
Mit dem Wechsel auf Energiesparlampen oder LED-Modellen kann der eigene Geldbeutel entlastet werden. Der Austausch von zehn 60-Watt-Glühbirnen durch 11-Watt-Energiesparlampen spart in etwa 120 Euro pro Jahr. Ein einfacher Tipp, der sich schnell umsetzen lässt: Den Stand-by-Betrieb von Fernsehern, Computern und anderen Geräten vermeiden. Wer stattdessen Steckerleisten mit Ausschaltknopf verwendet, kann weitere 70 bis 150 Euro pro Jahr sparen - abhängig von Anzahl und Stromverbrauch der Geräte.
Heizen ohne Energieverschwendung
Viel Energie wird auch beim Heizen vergeudet. Heizkörper sollten beispielsweise stets freigehalten werden, damit die Wärme gut in den Raum abstrahlen kann - Möbel oder Vorhänge sollten die Heizung nicht verdecken. Zum Energiesparen trägt auch das richtige Lüften bei: dazu kurz, für etwa zehn Minuten, die Fenster weit öffnen. Doch geschlossen bleiben sollten die Fenster, wenn die Heizung in Betrieb ist, damit keine wertvolle Wärme nach außen entweicht. Und schließlich sollten Räume nicht überheizt werden. Denn mit jedem Grad Raumtemperatur weniger spart man rund sechs Prozent der Heizenergie ein. djd/pt