Die Installation einer Fußbodenheizung verbindet ein gesundes Raumklima mit angenehmer Strahlungswärme sowie geringeren Heizkosten.
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Bereits in der Antike waren die Vorteile einer Fußbodenheizung weithin bekannt: Angenehme Strahlungswärme und eine effiziente, großflächige Wärmeverteilung machten sich einst bereits die Römer zunutze. Heute wird dieses traditionelle Heizsystem in moderner Form wiederentdeckt. "Fußbodenheizungen gelten als besonders sparsam und energieeffizient, da sie eine deutlich geringere Vorlauftemperatur erfordern als gängige Radiatoren. Viele Menschen empfinden die Strahlungswärme zudem als besonders angenehm", schildert Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Hinzu kommt ein Plus an Komfort, denn kalte Füße gehören damit der Vergangenheit an. Und das nicht nur im Neubau, sondern durchaus auch in Altbauten: Spezielle Systeme ermöglichen jetzt die einfache Nachrüstung.
 
Schnell und einfach modernisieren
Wochenlange Belästigungen durch Lärm, Bauschmutz und feinen Staub muss man bei einer solchen Nachrüstung nicht befürchten. So ist es heute zur nachträglichen Verlegung einer Fußbodenheizung nicht einmal mehr notwendig, den alten Boden zu entfernen oder aufzustemmen. Stattdessen lassen sich Modernisierungslösungen ohne große Abbrucharbeiten auf vorhandenen Estrich, Fliesen oder andere Oberböden verlegen. Aufgrund der geringen Aufbauhöhe von 15 Millimetern ist dies in nahezu jedem Raum möglich. Darauf folgt der neue Wunschbelag, zum Beispiel Fliesen, Linoleum oder Parkett, und schon kann man die fußfreundlichen Bodentemperaturen genießen. Mit einer automatischen, zentralen Regelung wird die Bedienung der neuen Heizung zudem besonders komfortabel.
 
Heizkosten senken
Nach der Modernisierung kann man bares Geld sparen: Um bis zu zwölf Prozent lässt sich nach Herstellerangaben der Energieverbrauch im Vergleich zu konventionellen Heizungssystemen reduzieren.   djd/pt