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LED-Heckleuchten des Vordermannes blenden viele Autofahrer offenbar stärker als erwartet. Das jedenfalls gab jeder zweite der rund 1300 Teilnehmer einer Umfrage von www.motor-talk.de, Europas größter Auto- und Motorrad-Community, an. Besonders stark blenden demnach neue Audi-Modelle und die aktuelle Mercedes E-Klasse.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sieht dennoch keinen Handlungsbedarf, weil die zulässigen Lichtstärken der ECE-Regelung R 7 entsprechen und wissenschaftliche Studien, die eine unverhältnismäßige Blendung durch LED-Schlussleuchten oder LED-Bremsleuchten belegen, nicht vorliegen. Nach dem Ergebnis der am 3. März gestarteten Umfrage fühlt sich jeder zweite Autofahrer von den LED-Heckleuchten gestört. 26,7 Prozent der Befragten finden, dass LED-Licht am Auto verboten werden sollte. Einige fordern, die Intensität der LED-Heckleuchten müsse der Situation wie den Lichtverhältnissen und der Geschwindigkeit angepasst werden solle. 31,2 Prozent von mehr als 1300 Umfrage-Teilnehmern finden LED-Heckleuchten „in Ordnung“.            ampnet/Sm