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Der SC Fürstenfeldbruck ging mit der zu erwartenden Entschlossenheit in die Partie, um den Zwei-Tore-Rückstand schnell zu besteigen und die ersten harten Zweikämpfe ließen nicht lange auf sich warten. Nach 20 Minuten verloren die Gäste in der Vorwärtsbewegung den Ball, der SC Fürstenfeldbruck schaltete schnell um und der Spieler Marian Knecht lief frei auf das Tor von Julian Bauman zu. Dieser konnte nur durch eine Notbremse gestoppt werden. Dem Schiedsrichter Jürgen Steckermeier blieb nichts anderes übrig als den Spieler vom Platz zu stellen. Mit einem Mann mehr erzwangen die Gastgeber nun deutlich mehr Spielanteile und kontrollierten von da an das Geschehen. Unmittelbar nach dem Platzverweis setzte sich Fabian Friedl im Strafraum durch, sein erster Schuss konnte noch von einem Abwehrspieler geblockt werden, beim Nachschuss war der Torwart der Gäste jedoch machtlos. Von da an erhöhten die Spieler den Druck, denn ein zweites Tor und die Hausherren wären gerettet. Auch das Bild der zweiten Halbzeit zeigt, dass der Wille, sich nicht geschlagen zu geben von Minute zu Minute spürbar wuchs. Doch alle Versuche waren zwecklos und die Defensivarbeit des FC Stätzling, brachten die Brucker zur Verzweiflung. Und dann Geschah es, Daniel Löffler setzte sich auf der linken Seite durch und spielte auf Markus Rolle, der wiederum an der Torauslinie seinen Gegenspieler stehen ließ und mit letzter Kraft den Ball irgendwie am SC-Keeper Max Knobling vorbei ins lange Eck zum 1:1 Ausgleich in der 82 Spielminute schob. Die mit gereisten Fans wussten „Es war geschafft“ und von nun an waren laute Aufstiegschöre hinter der Ersatzbank der Gäste zu vernehmen. Für den SC Fürstenfeldbruck heißt es nun an : Hinfallen, aufstehen, Mund abwischen, weitermachen!. Theo Reindl