Den ersten Lauf beim Speedwayrennen in Teterow konnte er noch für sich entscheiden und so gut in den Renntag starten, doch im zweiten Lauf ging der Bayer zu Boden
c.sievers
Olching - Das Pfingstwochenende mit Renneinsätzen beim Rennen um den Auerhahnpokal in Teterow und der wichtigen WM-Qualifikation in Abensberg lief für den Olchinger nicht wie geplant. Den ersten Lauf beim Speedwayrennen in Teterow konnte er noch für sich entscheiden und so gut in den Renntag starten, doch im zweiten Lauf ging der Bayer zu Boden. Mit zwei dritten Plätzen und einem weiteren Laufsieg kam der Olchinger zwar noch bis ins Halbfinale, wo das Rennen dann jedoch beendet war. Nach dem Rennen galt es dann noch eine Entscheidung in Sachen Bergringrennen zu treffen, nachdem er am Nachmittag noch trainiert hatte und in den Tagen vor dem Rennen noch extra ein spezielles Motorrad aufgebaut. „Ich habe auf mein Bauchgefühl gehört. Nach meiner Performance beim Auerhahnpokal und dem Sturz habe ich meinen Start abgesagt. Die Faszination für den Mythos Bergring hat mich aber eingeholt und der Bergring wird mich sicher wieder sehen“, erklärte der Bayer seine kurzfristige Absage.
 
In Abensberg Smolinski nach einem Training am Pfingstsonntag kein schlechtes Rennen und schloss die Wertung mit zehn Punkten als Sechster ab. Da sich jedoch nur die Fahrer auf den ersten drei Plätzen für den Grand-Prix-Challenge in Landshut qualifizierten, reichte der sechste Platz nicht zum weiter kommen. „Die anderen waren die paar Punkte die gefehlt haben besser als ich“, resümierte der 33-jährige, „Die Bahn in Abensberg war so gut wie ich sie schon lange nicht mehr erlebt habe auch wenn sie nicht viele Linien zuließ. Ich muss die Fehler für das Abschneiden bei mir suchen und hoffen, dass ich vielleicht noch irgendwie über eine Wild-Card in den Challenge rutschen kann.“ Die nächsten Renneinsätze hat er, sofern er am kommenden Wochenende nicht in der polnischen Liga zu Zug kommt, bereits in der kommenden Woche: Am Fronleichnamstag wird Martin Smolinski in Olching am Start sein. Tags drauf startet der Olchinger gemeinsam mit René Deddens und Lukas Fienhage für den MSC Cloppenburg beim Speedway Paar Cup in Wittstock.
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