Am Samstag, den 8. April findet gleich das nächste Heimspiel gegen die HSG Freiburg statt
Birgit Franke
Gröbenzell - Der HCD Gröbenzell gewinnt sein Heimspiel gegen den Abstiegskandidaten TSV Birkenau souverän mit 33:22 (18:9) und schielt weiterhin mit einem Auge Richtung Aufstieg. Die offensive Abwehr der Gäste stellt den HCD nur anfänglich vor leichte Probleme, die zweite Halbzeit wird schließlich mühelos runtergespielt.
Sommerliches Wetter und eine lange Heimspielpause ließen etwas mehr Zuschauer als sonst in die Wildmooshalle strömen und auch die Gröbis hatten wieder richtig Lust, ihre Siegesserie fortzusetzen. Mit dem Anspiel stürmten allerdings auch die Gäste aus Hessen direkt los und so dauerte es nur wenige Sekunden bis zum ersten Torwurf. Für das heimstarke Team von Hendrik Pleines war somit schnell klar, dass es alles andere als ein Selbstläufer werden würde. Insbesondere die offensive Abwehr der Gäste stellten den HCD dabei in den Anfangsminuten vor eine große Aufgabe.  Mit zunehmender Spieldauer kam der HCD jedoch besser ins Spiel und so konnte man sich in einem Zwischenspurt ab der elften Minute von 3:3 auf ein komfortables 8:3 nach 14 Minuten absetzen. Auch die Auszeit der Gäste konnte nur dem Spielverlauf nicht entgegenwirken und so bauten die Gröbis ihre Führung permanent zum Halbzeitstand von 18:9 aus.
Auch nach der Pause nur ein leicht verändertes Bild. Gröbenzell im Torabschluss souverän und mit kurzen Angriffen, die Gäste hingegen rannten sich in der Offensive ein ums andere Mal in der HCD Abwehr fest. Mit wenig Glanz und viel Konstanz auf beiden Seiten lief das Spiel fortan weiter. Coach Pleines wechselte in dieser Phase auch munter durch, was zwar dem Spielfluss ein wenig schadete, aber nahezu alle eingesetzten Spielerinnen auch zu Toren nutzten. Die fast gleichmäßige Verteilung aller Treffer ist sicherlich auch ein Merkmal der Qualität des aktuellen Kaders in Gröbenzell, der Heimsieg auch in der Höhe somit völlig verdient. Dennoch wird schon am nächsten Samstag um 17:30 Uhr mit der HSG Freiburg ein wesentlich stärkerer Gegner in der Wildmooshalle zu Gast sein. Eine Leistungssteigerung wird daher notwendig, will man das Ziel nicht aus den Augen verlieren.
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