![](/sites/default/files/styles/article_detail/public/archiv/germering6.jpg?itok=ouC7JsJW)
Für ihn hat das Theater mehr den je eine Zukunft. Nach der Lektüre „Die Rache des Analogen“ aus der Feder von David Sax sei ihm klar geworden, weshalb das Theater eine Renaissance erlebt. „Die Menschen sehnen sich nach all‘ dem digitalen Überfluss wieder nach Dingen zum Anfassen und nach mehr Lebendigkeit“, ist Kübrich überzeugt. Aber auch seine Idee, im Theater regelmäßig „Mitsing-Abende“ anzubieten, habe voll eingeschlagen. „Die Menschen wollen nicht mehr nur am Computer oder vor dem Fernseher sitzen und konsumieren. Sie gehen wieder viel mehr raus und freuen sich daran, an einem Gemeinschaftserlebnis teilzuhaben“, weiß Kübrich. Und da sei das Roßstall-Theater genau die richtige Adresse. Bis Samstag, 5. Mai geht es Schlag auf Schlag. Zu seiner letzten Veranstaltung lädt Willi Hörmann noch einmal am Samstag, 7.April, 20 Uhr, ein. Auf dem Programm steht sein erfolgreiches Stück „Die Sternstunde des Josef Bieder“. Nahtlos weiter geht es am Sonntag, 8. April, 19 Uhr, mit einer rabenschwarzen Farce um eine mörderische Wohnung. Titel: „Drei Morde, Küche, Bad“. Und nach einer längeren Pause hat sich das neue Organisations-Team, dem außer Kübrich noch Cecilia Gagliardi (Regie/Schauspiel), Rüdiger Trebes (Organisation/Technik), Nina von Schimmelmann (Bühne/Gastronomie) und Peter Wimmer (Bühne/Technik) angehören, entschieden, wieder zu einer Silvester-Veranstaltung mit Show und Tanz und einzuladen. Alle Termine sind unter www.germeringer-rossstall.de zu finden. Lele