Das Resümee der Jugendlichen am Abreisetag fiel durchwegs positiv aus, weil in zahlreichen Gesprächen die Vertrauensbasis zu den Betreuern nicht nur vertieft, sondern darüber hinaus zum Jugendbeamten der Germeringer Polizei auch eine neue Vertrauensbasis geschaffen wurde. Dass es sich bei den mitgefahrenen Jugendlichen zusätzlich um eine bunt gemischte „Multi Kulti-Reisegruppe gehandelt hat, wird an dem Aspekt deutlich, da sich Angehörige aus insgesamt 11 Nationen beim abschließenden Gruppenfoto in ihrer jeweiligen Landessprache für die Fahrt bei ihren Betreuern und den Sponsoren bedankten. Die Ferienfahrt kann aus diesem Grund auch als Beitrag und gleichermaßen auch als Beleg für gelungene Integrationsarbeit herangezogen werden.
Auch das polizeiliche Resümee geht in eine absolut positive Richtung, weil durchaus vorher vorhandene Berührungsängste der Jugendlichen gegenüber der Institution Polizei erfolgreich abgebaut werden konnten und die Jugendlichen zukünftig jetzt einen konkreten und vertrauten Ansprechpartner bei der Germeringer Polizei besitzen. Auch aus unserer Sicht ist diese Form von polizeilicher Präventionsarbeit eine äußerst sinnvolle Investition in die Zukunft, da der direkte Draht von Jugendlichen zur Polizei viel dazu beitragen kann, jugendtypische Konflikte frühzeitig zu entschärfen und somit letztlich auch jugendtypische Straftaten zu verhindern.