. Die Ferienfahrt kann als Beleg für gelungene Integrationsarbeit herangezogen werden.
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Germering - In der 2. Pfingstferienwoche wurde zum ersten Mal eine vom „Outback“, der Jugendbegegnungsstätte 2 der Stadt Germering, und der Germeringer Polizei gemeinsam organisierte dreitägige Ferienfahrt mit Jugendlichen.  Neben den Pädagogen des „Outback" und der Jugendreferentin der Stadt Germering Sandra de Brecey, die dieses Projekt initialisierte, war auch der Jugendbeamte der Polizeiinspektion Germering - Polizeioberkommissar Peter Schaumberger - Bestandteil  der Reisegruppe ins Oberland. Den Jugendlichen wurde bei dem dreitägigen Aufenthalt in einer urigen Unterkunft im Kloster Benediktbeuern, direkt an den Loisach-Kochelseemooren gelegen, ein umfangreiches Programm geboten. So stand neben einer Wanderung durch eine Moorlandschaft, einer Floßfahrt über den Moorsee, der Fahrt mit einer kleinen Seilbahn durch einen idyllischen gelegenen Wald, auch der Besuch eines Erlebnisbades in Kochel auf der Agenda.
Das Resümee der Jugendlichen am Abreisetag fiel durchwegs positiv aus, weil in zahlreichen Gesprächen die Vertrauensbasis zu den Betreuern nicht nur vertieft, sondern darüber hinaus zum Jugendbeamten der Germeringer Polizei auch eine neue Vertrauensbasis geschaffen wurde. Dass es sich bei den mitgefahrenen Jugendlichen zusätzlich um eine bunt gemischte „Multi Kulti-Reisegruppe gehandelt hat, wird an dem Aspekt deutlich, da sich Angehörige aus insgesamt 11 Nationen beim abschließenden Gruppenfoto  in ihrer jeweiligen Landessprache für die Fahrt bei ihren Betreuern und den Sponsoren bedankten. Die Ferienfahrt kann aus diesem Grund auch als Beitrag und gleichermaßen auch als Beleg für gelungene Integrationsarbeit herangezogen werden.
Auch das polizeiliche Resümee geht in eine absolut positive Richtung, weil durchaus vorher vorhandene Berührungsängste der Jugendlichen gegenüber der Institution Polizei erfolgreich abgebaut werden konnten und die Jugendlichen zukünftig jetzt einen konkreten und vertrauten Ansprechpartner bei der Germeringer Polizei besitzen. Auch aus unserer Sicht ist diese Form von polizeilicher Präventionsarbeit eine äußerst sinnvolle Investition in die Zukunft, da der direkte Draht von Jugendlichen zur Polizei viel dazu beitragen kann,  jugendtypische Konflikte frühzeitig zu entschärfen und somit letztlich auch jugendtypische Straftaten zu verhindern.
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