
Diese wird künftig ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit humorvollem Augenzwinkern auf Hinweisschildern, im RathausReport und auf der Internetseite der Stadt für ein respektvolles Miteinander eintreten.
Anfang des Jahres hatte die Stadt einen Wettbewerb für (Hobby-)Künstler und Grafiker gestartet. Entstehen sollte ein sympathischer Repräsentant unserer Stadt, der im Gedächtnis bleibt. Interessierte waren aufgerufen, die Bleistifte zu spitzen und ihre Ideen einzureichen. Eine Jury hat drei für die Zwecke der Stadt am besten geeignete Entwürfe ausgewählt. Dann hatten die Bürger das Wort: Sie konnten über die drei Vorschläge abstimmen und für ihren Favoriten auch gleich einen Namen vorschlagen.
Exakt 3761 Bürger haben bei dem Voting mitgemacht.
Für Detailverliebte noch ein paar Zahlen: Beim Internet-Voting über die Homepage haben sich insgesamt 3700 Bürger beteiligt. In der Zettelbox im Foyer des Rathauses wurden während der Ausstellung aller eingereichten Entwürfe vom 22. April bis 8. Mai exakt 34 Abstimmungskarten für die drei Favoriten eingeworfen. Weitere 24 Bürger haben ein Voting über die Web-Redaktion abgegeben.
Insgesamt lagen die Ergebnisse der drei Favoriten eng beieinander. Letztlich konnte der Entwurf eines Brucker Künstlers, der ausschließlich unter dem Pseudonym „Drobot“ arbeitet, die meisten Stimmen sammeln. Auf seine Figur des Bayern in Lederhose entfielen 1312 Stimmen. Auf den zweiten Platz kamen das Männchen und der Hund von Irene Nestler (HollART) mit 1252 Stimmen.Und den dritten Platz belegte die Arbeit „Fürst und Ente“ von Susanne Bauermann mit 1188 Stimmen. Gleichzeitig sind rund 200 Namensvorschläge für die drei favorisierten Werbefiguren eingegangen. Die Stadt dankt allen, die mitgemacht haben. Der Name wird voraussichtlich im nächsten RathausReport bekannt gegeben.