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Dieser Laptop tauchte nun am Samstagabend, 17. Oktober, in der Erstaufnahmeeinrichtung am Fliegerhorst wieder auf. Ein syrischer Asylbewerber meldete sich beim Sicherheitsdienst, ihm wurde nämlich jener Laptop von einem marokkanischen Asylbewerber zum Kauf angeboten. Der ehrliche Syrer bemerkte sofort, dass es sich um Diebesgut handelt. Bei einer Durchsuchung in den Räumen des Marokkaners tauchte dann weitere Beute aus den aufgebrochenen Autos auf. Der mutmaßliche Dieb ist kein unbeschriebenes Blatt, schon mehrfach soll er in der Unterkunft Gegenstände verkauft haben, außerdem besteht gegen ihn seit 2014 ein Haftbefehl zur Abschiebung, dem er jedoch durch einen Aufenthalt in Schweden aus dem Weg ging, bei seiner Wiedereinreise nach Deutschland stellte er erneut Asylantrag, über den erst entschieden werden muss. Auch bestehen erhebliche Zweifel an der Identität des Mannes. Nachdem die Staatsanwaltschaft keinen Haftantrag stellte, wurde der Mann in die Erstaufnahme nach München verbracht, dort soll nun über sein weiteres Asylverfahren entschieden werden.