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Eine Anwältin im Lederoutfit oder eine Bäckereifachverkäuferin im Anzug? Auch wenn Individualität als höchstes Gut der Freiheit gilt, gibt es für viele Berufe nach wie vor einen Dresscode. Daher sollte die Kleidung der Art der Tätigkeit und dem Stil des Unternehmens angepasst sein. „Je kreativer die Branche ist, desto lockerer sind die Bekleidungsvorschriften. Aber auch hier gilt: Je höher die Betriebshierarchie ist, umso dunkler werden die getragenen Farben.“ Generell gilt: Einige Farbtupfer sind in Ordnung -– wer sich wie ein Papagei kleidet, darf sich allerdings nicht wundern, wenn die eigene Professionalität im Frage gestellt wird. Gleiches gilt übrigens für Miniröcke, tiefe Ausschnitte, und hochhackige Schuhe. Empfehlenswert sind Hosenanzüge, nicht zu tief ausgeschnittene Blusen und Röcke in knieumspielender Länge. Auf bunte Applikationen sollte ebenso verzichtet werden, wie auf knalligen Farben. Statt der Bluse können im Sommer auch ein edles T-Shirt und sogar Trägershirts zum Einsatz kommen. Allerdings wird dann der Blazer anbehalten – und zwar zugeknöpft. Wer in einer Bluse ins Büro kommt, sollte den Blazer geschlossen tragen, sofern Kundenbesuche oder ein wichtiger Termin anstehen. Auch im Büro kann natürlich ein Rock getragen werden, aber auch hier sind gedeckte Farben wichtig. Der Rock sollte über das Knie hinausgehen und auch wenn es im Sommer noch so heiß ist – Strumpfhosen sind bei der Arbeit stets Pflicht.      txn-p