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Auch junge Menschen sind von Rheuma betroffen.
Obs/Deutsche Rheuma Liga Bundesverband e.V./Michael Lübke
Früh erkannt ist Rheuma gut behandelbar. Die rechtzeitige Diagnose stellt aber ein Problem dar. „Als Erkrankung des Stütz- und Bewegungsapparates zählt Rheuma zu den großen Volkskrankheiten weltweit. Um ihr innerhalb unseres Gesundheitswesens noch besser zu Leibe rücken zu können, sind Information und Aufklärung besonders wichtig.
Das Bundesgesundheitsministerium unterstützt deshalb die Kampagne ‘Rheuma bewegt uns alle’“, unterstrich Bundesminister Gröhe in seinem Grußwort zum Welt-Rheuma-Tag.
„Frühzeitig erkannt sind die meisten rheumatischen Erkrankungen heute gut behandelbar“, so Prof. Dr. Erika Gromnica-Ihle, Rheumatologin und Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga. „Dazu muss aber die Therapie vor allem bei entzündlichen Prozessen möglichst rasch erfolgen - idealerweise innerhalb der ersten drei Monate.“ Die Realität sieht jedoch meist ganz anders aus: Lange Wartezeiten und weite Wege zum Facharzt behindern die rechtzeitige Diagnose und eine gute Therapieüberwachung. „Das zu verbessern, wird nur in einer gemeinsamen großen Kraftanstrengung mit allen an der Versorgung Beteiligten gelingen“, so die Präsidentin. Im Forum der Deutschen Rheuma-Liga tauschen sich mehr als 6.000 registrierte Betroffene und Interessierte aus. Regelmäßig stehen Experten zu speziellen Themen Rede und Antwort. Die neugestaltete „Versorgungslandkarte“ zeigt, wo es Hilfe von Rheuma-Spezialisten gibt. Die Deutsche Rheuma-Liga ist mit aktuell 280.000 Mitgliedern die größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich. Der Verband informiert und berät Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Der Verband fördert Forschungsprojekte und tritt für rheumakranke Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein. Die Rheuma-Liga finanziert ihre Arbeit vorrangig durch Mitgliedsbeiträge, Förderungen der Kranken- und Rentenversicherer, Projektmittel und Spenden. pb
Das Bundesgesundheitsministerium unterstützt deshalb die Kampagne ‘Rheuma bewegt uns alle’“, unterstrich Bundesminister Gröhe in seinem Grußwort zum Welt-Rheuma-Tag.
„Frühzeitig erkannt sind die meisten rheumatischen Erkrankungen heute gut behandelbar“, so Prof. Dr. Erika Gromnica-Ihle, Rheumatologin und Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga. „Dazu muss aber die Therapie vor allem bei entzündlichen Prozessen möglichst rasch erfolgen - idealerweise innerhalb der ersten drei Monate.“ Die Realität sieht jedoch meist ganz anders aus: Lange Wartezeiten und weite Wege zum Facharzt behindern die rechtzeitige Diagnose und eine gute Therapieüberwachung. „Das zu verbessern, wird nur in einer gemeinsamen großen Kraftanstrengung mit allen an der Versorgung Beteiligten gelingen“, so die Präsidentin. Im Forum der Deutschen Rheuma-Liga tauschen sich mehr als 6.000 registrierte Betroffene und Interessierte aus. Regelmäßig stehen Experten zu speziellen Themen Rede und Antwort. Die neugestaltete „Versorgungslandkarte“ zeigt, wo es Hilfe von Rheuma-Spezialisten gibt. Die Deutsche Rheuma-Liga ist mit aktuell 280.000 Mitgliedern die größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich. Der Verband informiert und berät Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Der Verband fördert Forschungsprojekte und tritt für rheumakranke Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein. Die Rheuma-Liga finanziert ihre Arbeit vorrangig durch Mitgliedsbeiträge, Förderungen der Kranken- und Rentenversicherer, Projektmittel und Spenden. pb