Keines der Teams konnte sich in der Schlussphase entscheidend absetzen und so blieb es unterm Strich bei einem gerechten Remis.
Birgit Franke
Gröbenzell - Nach einer guten Vorbereitung in der Winterpause reiste das Drittligateam der Damen um Hendrik Pleines optimistisch nach Bietigheim, wohlwissend, dass es nahe Stuttgart nicht einfach werden würde, an die Leistung der letzten Spiele in der Rückrunde anzuknüpfen und die Punkte mitzunehmen. Und so war es vielleicht eine Mischung aus zu viel Motivation und Optimismus, die der Mannschaft den Start in die Rückrunde vermasselte. So musste der HCD in der Anfangsphase binnen einer viertel Stunde fünf Gegentreffer hinnehmen, konnte jedoch nur einen mageren Treffer auf der Habenseite verbuchen. Zu viele Fehlwürfe und Unkonzentriertheiten veranlassten Pleines zu einem Team-Timeout, welches seine Wirkung nicht verfehlte. Wie entfesselt spielte der HCD auf und konnte von 5:1 zum Halbzeitstand von 10:10 aufholen. Insbesondere Vera Balk  wusste in dieser Phase zu gefallen und steuerte etwa die Hälfte aller Treffer bei. 
Der Knoten schien endgültig geplatzt und so setzte der HCD nach der Halbzeit sein erfolgreiches Spiel fort. Auch Aline Fischer hatte nun endgültig ins Spiel gefunden und konnte mit insgesamt sechs Treffern überzeugen. Der bis dahin größte Vorsprung von vier Toren (15:19) zur Mitte der zweiten Halbzeit sollte jedoch nicht reichen. Zwei verworfene Siebenmeter und insgesamt acht Aluminiumtreffer sorgten schlussendlich dafür, dass sich Bietigheim wieder zum 19:19 herankämpfen konnte. Keines der Teams konnte sich in der Schlussphase entscheidend absetzen und so blieb es unterm Strich bei einem gerechten 23:23. Coach Pleines hat neben den Mankos im Abschluss sicherlich auch einige positive Rückschlüsse ziehen können und so gilt es für den HCD Gröbenzell schon am kommenden Samstag in Korb, wieder alles zu geben, um die Chancen für den Aufstieg in die zweite Bundesliga zu wahren.
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