Die Kinder sollten spätestens zur Einschulung den Notruf kennen.
Puchheim - Tausende kleine Schulanfänger starten dieses Jahr ins „Abenteuer Schule“. Spätestens zur Einschulung sollten Kinder die Notrufnummer 112 kennen – denn auch Kinder können Lebensretter werden. Auf dem Schulweg können die Schulanfänger Zeugen von Unfällen werden, ohne dass ein Erwachsener dabei ist. Zusätzlich gibt es den Kindern Sicherheit zu wissen, was in solchen Situation zu tun ist. „Die Notrufnummer kann man sehr gut auf spielerische Art erlernen“, erläutert Jürgen Mayer, Sachgebietsleiter Kindereinrichtungen bei den oberbayerischen Johannitern. „So können zum Beispiel Bilder gefertigt werden, auf denen die 112 in Kombination mit einem passenden Motiv, etwa einem Rettungswagen, aufgemalt oder aufgeklebt wird. Das Motiv wird dann an einer gut sichtbaren Stelle der Wohnung angebracht.“ Beim gemeinsamen Basteln können die Eltern erklären, was ein Notfall ist und wie man sich in einer solchen Situation am Telefon verhält. Dabei lassen sich die sechs sogenannten W-Fragen gut in einem Rollenspiel üben: Wer ruft an? Wo ist es passiert? Was ist passiert? Wie viele Verletzte gibt es? Welche Verletzungen gibt es? Und das Wichtigste: Nicht auflegen, sondern auf Rückfragen warten! „Um Kindern die Angst vor einem Notfall zu nehmen, ist auch die Besichtigung eines Rettungswagens hilfreich“, ergänzt Mayer, „diese Möglichkeit gibt es bei den Johannitern auf zahlreichen Veranstaltungen.“ Für geschlossene Gruppen von Kindern zwischen drei bis zwölf Jahren bieten die Johanniter auch einen spielerischen Erste-Hilfe-Unterricht an: Die Handpuppen Jona und Joni zeigen beim „Ersthelfer-von-morgen-Kurs“, wie man im Ernstfall alles richtig macht und sich auch selbst vor Unfällen schützen kann. Infos zu Kursen und den Johannitern im Regionalverband Oberbayern gibt es unter Tel. (08141) 9932530 oder online unter www.johanniter-oberbayern.de.
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