Der Olchinger Schwan wurde in einem ruhigen Nebenarm der Amper umgesiedelt
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Olching – Besorgte Leser haben der Redaktion des Amper-Kuriers mitgeteilt, dass der Schwan, der seit vielen Jahren am Olchinger See lebte, plötzlich verschwunden war. Spaziergänger hätten beobachtet, wie das weiße Federtier in einer großen Holzkiste einfach abtransportiert wurde. Da die Besucher des Olchinger Sees ihren „König des Sees“, wie er liebevoll genannt wurde, nun schwer vermissten, haben der Amper-Kurier gemeinsam mit der Stadt Olching recherchiert, was mit dem Schwan passiert ist. Dabei hat sich herausgestellt, dass das Tier in der Vergangenheit durch aggressives Verhalten gegenüber Radfahrern und Spaziergängern auffiel. Ausgelöst wahrscheinlich durch die vielen Besucher, die ihn in seiner Ruhe störten. Daraufhin hat die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes Fürstenfeldbruck den Schwan abgeholt, um ihn an einen geeigneteren Platz umzusiedeln. Seine neue Heimat fand das Tier jetzt an einem ruhigen Lauf der Amper in Höhe Geiselbullach. Wie von der Behörde bestätigt wurde, fühle sich der Schwan dort sehr wohl und wollte auch nicht zurück zum Olchinger See fliegen. red