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Die Verkaufszahlen in der Objektgruppe „bebaute Grundstücke“ sind im Zeitraum 2016/2017 gegenüber 2014/2015 bei Doppelhaushälften (-7%) und Reiheneckhäusern (-9%) rückläufig, während sie bei den Einfamilienhäusern (+4%) und bei den Reihenmittelhäusern (+18%) gegenüber dem vorherigen Verkaufszeitraum stiegen. Der Trend zu hochpreisigen Immobilien hält weiter an. In den höheren Preisklassen (> 1,1 Mio. Euro) konnte bei den Einfamilienhäusern 2016/2017 im Vergleich zu 2014/2015 ein Anstieg um 19 Prozent und bei den Doppelhaushälften um 60 Prozent festgestellt werden.
Dieser Trend ist auch bei den anderen Haustypen spürbar. Der Anteil der verkauften Immobilien in den unteren Preisklassen hat in den letzten Jahren abgenommen und sich in die nächsthöheren Kaufpreiskategorien verschoben. Während zum Beispiel im Verkaufszeitraum 2014/2015 noch 52 Prozent aller Reiheneckhäuser und 68 Prozent aller Reihenmittelhäuser unter 600.000 Euro verkauft wurden, waren es 2016/2017 nur noch 18 beziehungsweise 39 Prozent. Nachdem die Verkaufszahlen beim Wohnungseigentum in den Jahren 2012/2013 (-2%) und 2014/2015 (-3%) gegenüber den vorhergehenden Berichtszeiträumen leicht zurückgingen, ist 2016/17 ein deutlicher Zuwachs zu verzeichnen (+24%). Diese Entwicklung ist aber zum guten Teil auf die hohe Verkaufszahl von neuerrichteten Seniorenwohnungen zurückzuführen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohnflächen steigt weiterhin an. Der Markbericht 2018 ist gegen eine Gebühr in Höhe von 100,00 Euro (Papierformat) bzw. 80,00 Euro (PDF-Format) in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im Landratsamt Starnberg erhältlich. Nähere Informationen unter Telefon 08151 148-414.