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Das BRK in Gilching betreibt ein Helfer-vor-Ort-Fahrzeug sowie eine Schnelleinsatzgruppe, die im Bedarfsfall zur Unterstützung der regulären Rettungskräfte alarmiert wird. Vorteile der neuen Technik sind vor allem die geringere Störanfälligkeit, der glasklare Empfang der Funksprüche bei deutlich weniger Sendemasten, eine Notruffunktion mit GPS-Ortung der Einsatzkräfte sowie die bessere Koordination bei Großschadenslagen: In dem Fall können Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst in Gruppen zusammengeschaltet werden und direkt miteinander kommunizieren. Bisher musste dafür umständlich der Kanal auf die jeweils andere Organisation gewechselt werden. Um die Möglichkeiten der alten gegenüber der neuen Technik zu verdeutlichen, zieht Bereitschaftsleiter Marcus Kunig den Vergleich zwischen einem Tastenhandy und einem Smartphone heran. Bis der Analogfunk aus den 70er Jahren ganz der Vergangenheit angehört, wird es allerdings noch etwas dauern. Derzeit werden nach und nach alle Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge im Bereich der Leitstelle Fürstenfeldbruck mit den neuen Funkgeräten ausgerüstet und danach beginnt zunächst ein Probebetrieb.