Die Bilanz des Germeringer RepairCafés in diesem Jahr kann sich dabei sehen lassen. Insgesamt wurden knapp 500 zu reparierende Dinge dorthin gebracht, von denen über die Hälfte sofort repariert wurden. Die nicht unmittelbar zu reparierenden Gegenstände konnten wiederum zur Hälfte repariert werden, nachdem die Besitzer die erforderlichen Ersatzteile besorgt und zu einem darauffolgenden RepairCafé zum Einbau mitgebracht hatten. Somit war es nur in einem Viertel der Fälle nicht möglich zu helfen. Die höchste Erfolgsquote wies mit knapp 90 Prozent die Kleiderklinik auf, gefolgt von der Fahrradklinik mit rund 86 Prozent. Auch die Holzklinik hatte eine vergleichbar hohe Erfolgsquote, wurde aber deutlich weniger in Anspruch genommen.
Den stärksten Andrang erlebte die Kleingeräteklinik mit über 270 Patienten, von denen knapp die Hälfte gleich repariert werden konnte, rund ein Viertel nach dem Besorgen von Ersatzteilen und das verbleibende Viertel erwies sich als irreparabel. Bei den Computern und Smartphones gestalteten sich viele Reparaturen etwas schwieriger. Bei einem guten Drittel konnten die Mitarbeiter nichts mehr ausrichten, während sich beim verbleibenden Teil die sofortige gelungene Reparatur und die erfolgreiche Reparatur nach dem Besorgen von Ersatzteilen die Waage hielten.
„Wir schauen zufrieden auf das zurückliegende Jahr zurück“, so Gerhard Busch, Leiter des Germeringer RepairCafés. Wer sich vorstellen kann, seine Fähigkeiten ebenfalls für andere einzusetzen, kann sich gerne unter RepairCafe@germering.feg.de melden. Das Team würde sich über weitere Unterstützung freuen.