Die dritte Veranstaltung am 7. Oktober 2018 im Feldbahnmuseum am Bahnhof Fürstenfeldbruck steht wieder unter dem beliebten Motto Kohle-Bergbau in Oberbayern
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Fürstenfeldbruck - Die dritte Veranstaltung am 7. Oktober 2018 von 10 bis 17 Uhr im Feldbahnmuseum Fürstenfeldbruck am Bahnhof Fürstenfeldbruck steht wieder unter dem beliebten Motto Kohle-Bergbau in Oberbayern. Ein Thema was vielen Bevölkerungsschichten nicht mehr alltäglich ist. Viele neue Bilder und Ausstellungsstücke sind zu sehen. Auch der Tunnelbau der Mangfall-Trinkwasserleitung mit vor dem Schrott geretteten und aufgearbeiteten Originalfahrzeugen gehört zum Programm. Zwei komplette Züge vom Mangfall-Trinkwasserstollen sind neben den Bergwerkslokomotiven und Hunten vom Pechkohlebergwerk Peißenberg/Peiting im Einsatz. Ein besonderes Erlebnis für die Besucher ist die Fahrt mit einem Untertage-Personenwagen, eines sogenanntes U-Bootes samt Bergwerks-Hunten. Auch weitere interessante Bergwerkshunten sind zu bestaunen. Insgesamt sind 16 Lokomotiven und 82 Wagen, sowie 4 Draisinen in 600 mm Spur zu sehen. Die vereinseigene Schmiede ist aktiv und man kann dem Schmied wieder über die Schulter schauen.
Im Museum ist nur am Sonntag den 7, Oktober 2018 eine Sonderausstellung zum Thema "Kohlebergbau in Oberbayern" zu sehen. Neben historischen Bergwerksuniformen ist das Arbeitsgerät, sowie das Geleucht zu bewundern. Um 11 und 15 Uhr wird eine Führung zum Thema oberbayerischer Kohlebergbau im Museum angeboten. Die Vereinsmitglieder werden die Besucher in zeitnaher Bergmannsarbeitskleidung empfangen. Auch der beliebte Vereinsflohmarkt (Modelleisenbahnartikel) ist geöffnet. Für Interessenten, welche dem Verein beitreten oder unterstützen möchten, steht der 1. Vorsitzende des Vereines gerne zu einem Gespräch zur Verfügung. Natürlich werden die Besucher auch über die Restaurierung der ältesten noch erhaltenen diesel-elektrischen Gebus-Lok der Welt aus dem Jahre 1925 informiert.