Krankheitsbilder wie Arthrose sind wetterfühlig und verstärken sich bei Kälte oder Nässe.
pb/MUCOS Pharma GmbH & Co. KG/Rothenburg & Partner
Einige Tipps helfen, den Vormarsch der Winterkrankheiten aufzuhalten. Nässe, Wind, Kälte und Dunkelheit: Diese vier Faktoren sind nicht nur für unser Immunsystem, sondern auch für die Psyche eine echte Herausforderung.

Die Folge: Besonders „wetterfühlige“ Krankheitsbilder verstärken sich im Winter deutlich.
  1. Neurodermitis: Der Kontrast aus kalter Luft draußen und extrem trockener Heizungsluft in geschlossenen Räumen ist eine echte Belastungsprobe für die Haut. Das hilft: Feuchtigkeitsspendende und teilweise auch fetthaltige Cremes speziell für Neurodermitispatienten sollten konsequent und regelmäßig aufgetragen werden, um die Haut so vor dem Austrocknen zu schützen.
     
  2. Winterdepression: Eine Lichttherapie wirkt bei vielen Betroffenen stimmungsaufhellend. Auch sportliche Aktivitäten sowie Bewegung an der frischen Luft können sich positiv auf die Stimmung auswirken und sollten daher in den Alltag integriert werden. Bei schwerwiegenden und länger andauernden Symptomen sollte ein Arzt aufgesucht werden. Gegebenenfalls kann dann eine Kombination aus Antidepressiva und Psychotherapie sinnvoll sein.
     
  3. Hat einen die Grippe bereits erwischt, hilft nur auskurieren. Genügend Schlaf und Flüssigkeitszufuhr und wenn nötig antivirale und fiebersenkende Medikamente helfen dabei. Vor dem Beginn der „Grippesaison“ kann auch eine Grippeimpfung durchgeführt werden.
     
  4. Das hilft: Bei einer diagnostizierten Herzkrankheit, beispielsweise Arteriosklerose oder der koronaren Herzkrankheit, ist es im Winter vor allem wichtig, zu viel körperliche Anstrengung zu vermeiden. Moderate Bewegung und Sport sind aber nicht nur erlaubt, sondern auch empfehlenswert.
     
  5. Warum Arthrosepatienten in der kalten Jahreszeit vermehrt unter Schmerzen leiden, ist noch nicht abschließend geklärt. Auch wenn es schwer fällt: Wenn die Gelenke so lange wie möglich belastbar bleiben sollen, ist regelmäßige Bewegung unumgäglich. Effektiv gegen Gelenkbeschwerden hilft eine unterstützende Enzymtherapie. Die Kombination aus den Enzymen Bromelain und Trypsin sowie dem Flavonoid Rutosid fördert die Abheilung von Entzündungen.        pb