Wichtig ist, die Bewerbung inhaltlich so zu gestalten, dass sie sich positiv von anderen Bewerbern abhebt.
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Das Stellenangebot ist vielversprechend, die eigenen Qualifikationen stimmen und die Anforderungen entsprechen dem eigenen Profil - jetzt kommt es nur noch auf die richtige Bewerbung an. Dann stehen die Chancen nicht schlecht, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.
Wer unsicher ist, welche Bewerbungsart vom Unternehmen bevorzugt ist, sollte sich vorher telefonisch informieren. Immer noch bevorzugen einige Personaler die klassische Bewerbungsmappe, anderen ist es zu viel Papier. Viele legen deshalb schon in der Stellenbeschreibung fest, an wen und in welcher Form sie die Bewerbung wünschen. Große Unternehmen richten zudem Online-Standardformulare für ihre Bewerber ein. Gibt es diese Möglichkeit, sollte sie auch genutzt werden. Dennoch ist es sinnvoll, zu einem Vorstellungsgespräch eine vollständige Bewerbungsmappe dabei zu haben. Ganz gleich ob per Post oder E-Mail - entscheidend ist schon das Anschreiben. Bewerber sollten davon absehen, seitenlange Anschreiben zu verfassen, wie Petra Timm, Unternehmenssprecherin beim Personaldienstleister Randstad Deutschland erklärt: „Die Stärke liegt darin, sich in kurzen Sätzen auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wichtig ist, dass sich das Anschreiben konkret auf die ausgeschriebene Stelle bezieht.“ Standardformulierungen aus Online-Bewerbungsratgebern sollten nicht verwendet werden. Viele Personaler kennen die Texte und vermuten wenig Eigeninitiative, wenn diese lediglich kopiert werden.    txn-p